Kempten (lut). - Die Mountainbiker Andrea Lutzenberger und Andreas vom RSC Kempten stellten erneut ihre Topform mit vorderen Rängen beim &po_226;Super-Dolomiti' in den Sextener Dolomiten unter Beweis. Die schöne, abwechslungsreiche und durchwegs anspruchsvolle Strecke führte über 111 Kilometer und 3000 Höhenmeter rund um Toblach (in der Nähe der '3 Zinnen'). Trotz des mit Italienerinnen und Schweizerinnen stark besetzten Teilnehmerfeldes wurde die Allgäuerin in 6:12 Stunden Dritte in ihrer Kategorie und Sechste in der Gesamtwertung. Andreas Schatz wurde in 5:32 Stunden Elfter seiner Wertung und gehörte somit zu den besten deutschen Fahrern. Tolle Kondition zeigte Schatz auch beim 5. Franken-Bike-Marathon in Trieb bei Lichtenfels (Oberfranken). Die 110 Kilometer (2300 Höhenmeter) schaffte er in 4:42 Stunden. Damit wurde er Vierter in der Gesamtwertung. Zwischendurch hatte er das 1200 Fahrer starke Feld sogar angeführt. Am Ende verlor er aber wertvolle Zeit, weil die Strecke schlecht ausgewiesen war. Diese überzeugenden Leistungen wollen nun beide Fahrer beim anstehenden Großereignis 'Transalp' umsetzen. Hierbei handelt es sich um ein Rennen der besonderen Art, bei dem Kondition, Teamfähigkeit, Technik, sportlicher Ehrgeiz, Orientierung und Leidenschaft zum Radeln zum Tragen kommen. 'Transalp', die 'Tour de France' mit dem Mountainbike. In acht Tagesetappen werden die Alpen von Mittenwald nach Riva überquert. Rund 600 Kilometer werden zurückgelegt, gut 18000 Höhenmeter bewältigt. Das Besondere bei diesem 'Kult-Rennen' ist die spezielle Zweier-Team-Wertung. Das Mixed-Team Lutzenberger/Schatz ist eines der über 50 gemischten Gruppen und hofft aufgrund der zuletzt erbrachten Leistungen auf eine vordere Platzierung.
Vom 20. bis zum 27. Juli Als Allgäuer Team unter 380 internationalen Mannschaften werden sie bei dem Rennen an den Start gehen, das allgemein als härtestes und schwerstes Mountainbike-Rennen einzustufen ist. Gestartet wird die 5. Auflage des 'Transalp' am Samstag, 20. Juli, in Mittenwald in Oberbayern und führt über eine komplett neu überarbeitete Strecke vorbei an Ehrwald nach Imst und Ischgl. Anschließend geht es aus dem Inntal ins Dreiländereck bei Nauders und führt über den Reschenpass nach Naturns. Dann erreichen die Teilnehmer Meran. Durch das Ultental geht es nach Malé;. Vorbei an der Brenta-Gruppe geht es Richtung Süden über die Paganella nach Riva am Gardasee, das am 27. Juli erreicht wird. Genauere Informationen im Internet unter http//:www. transalp. upsolutmv. com