Corona-Übersicht: Die Inzidenzwerte steigen am Dienstag im Allgäu in fast allen Kreisen

3. Januar 2023 06:34 Uhr von Redaktion all-in.de
Die Inzidenzwerte sind im Allgäu im Vergleich zur Vorwoche in fast allen Kreisen wieder gestiegen. (Symbolbild)
Die Inzidenzwerte sind im Allgäu im Vergleich zur Vorwoche in fast allen Kreisen wieder gestiegen. (Symbolbild)
Наркологическая Клиника auf Pixabay

In Deutschland ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner am heutigen Dienstag im Vergleich zur letzten Woche wieder etwas angestiegen. Sie liegt heute laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 201,7 (Vorwoche: 187,8). Insgesamt wurden 40.783 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Zudem zählt das RKI 249 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Im Freistaat Bayern liegt die Inzidenz aktuell bei 127,3. Hinzu kommen 3.731 Neuinfektionen und 24 Todesfälle.

Inzidenzwerte steigen im Allgäu fast überall

Im Allgäu hat sich die Corona-Lage im Vergleich zum gestrigen Tag komplett geändert. Sanken die Inzidenzwerte am Montagim Vergleich zur Vorwoche noch in allen Kreisen, so melden heute fast alle Landkreise und kreisfreien Städte steigende Zahlen. Nur in der Stadt Memmingen sind die Werte weiter rückläufig. Der Grund dafür dürfte jedoch die anders zu bewertende epidemiologische Lage zu den Feiertagen und um die Zeit zu Neujahr sein, wie das RKI anführt.

Die Inzidenzwerte im Allgäu am Dienstag

(Stand: Dienstag, 3. Januar 2023, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Stadt Memmingen: 60,4 (Vorwoche: 82,7)
  • Landkreis Unterallgäu: 60,9 (Vorwoche: 56,2)
  • Landkreis Oberallgäu: 84,6 (Vorwoche: 53,4)
  • Stadt Kaufbeuren: 88,7 (Vorwoche: 59,8)
  • Landkreis Ravensburg: 92,0 (Vorwoche: 69,7)
  • Stadt Kempten: 107,2 (Vorwoche: 59,4)
  • Landkreis Ostallgäu: 117,3 (Vorwoche: 71,2)
  • Landkreis Lindau: 161,5 (Vorwoche: 139,7)

Hinweis des RKI

Die Lage kann nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel epidemiologisch nicht in gleicher Weise wie im restlichen Jahr bewertet werden. Schulen und Kitas sind bundesweit geschlossen, Kontaktmuster und Mobilitätsverhalten sind anders. Da in dieser Zeit weniger Personen eine Arztpraxis aufsuchen, werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dadurch werden auch weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet. In dieser Zeit werden auch nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI Daten übermitteln.