Die Automobilindustrie steht vor einem drastischen Wandel hin zu Elektromobilität und autonomem Fahren. Der Zulieferer Swoboda sieht diese Entwicklung als Chance: Die Firma aus Wiggensbach im Oberallgäu möchte ihren Jahresumsatz bis 2025 von zuletzt 400 Millionen Euro auf eine Milliarde erhöhen, die Zahl der Mitarbeiter an den zehn Standorten weltweit soll von 4000 auf 6000 steigen.
Schon heute „steckt in jedem deutschen Auto Technik von Swoboda“, sagt Christian Göser, Geschäftsführer für den Vertrieb. Das sind etwa Gehäuse für Sensoren, mit denen Airbags ausgelöst oder Motoren und Klimaanlagen gesteuert werden.
Auch Gehäuse und Baugruppen für die Steuerung von Getrieben werden in Wiggensbach produziert. Kunden sind einerseits große Zulieferer wie Bosch und Continental, andererseits die Automobilhersteller direkt.
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