Die Jugend schaut nur noch aufs Smartphone, Urlauber lesen Bücher am Strand immer öfter auf dem Tablet. Und auch in den eigenen vier Wänden greifen die Menschen zunehmend nicht mehr ins Bücherregal, sondern schalten den Computer an, wenn sie etwas lesen wollen. Wie kann bei diesen Tendenzen eine alteingesessene Buchdruckerei überhaupt noch überleben? „Mit Qualität und innovativen Produkten“, sagt Vertriebs-Geschäftsführer Martin Schöllhorn von der Kösel GmbH und Co. KG im Altusrieder Ortsteil Krugzell (Oberallgäu). Das Unternehmen feiert kommendes Wochenende sein 425-jähriges Bestehen. Etwa hundert Jahre nach der Erfindung des Buchdrucks 1593 in der Kemptener Residenz als „Typographia Ducalis Campidonensis“ gegründet, stellte die Druckerei für die Fürstäbte und Pfarrer ausschließlich liturgische Schriften her. Heute ist die Produktpalette viel bunter.
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