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Dickes Lob für Wertacher

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Dickes Lob für Wertacher

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    Eindrücke vom Tag der schwäbischen Volksmusik Wertach Mit der Einladung von Bezirkstagspräsident Georg Simnacher hatte die Jodlergruppe Wertach nicht gerechnet. Um so größer war die Freude: Am Tag der schwäbischen Volksmusik wurde im Festsaal des Klosters Irsee der Gruppe die Schwäbische Nachtigall für besondere Verdienste um die Volksmusik verliehen. Dem Festakt voraus ging ein feierlicher Gottesdienst, der unter anderem von den Kemnater Sängerinnen und der Wertacher Jodlergruppe mitgestaltet wurde. Hohe Qualität Bezirkstagspräsident Georg Simnacher stellte fest: Die schwäbische Kultur besitzt eine beachtliche Vielfalt, einen wohltuenden Reichtum und eine hohe Qualität; geradezu exemplarisch gilt dies für die schwäbische Volksmusik und dies zu würdigen ist dem Bezirk Schwaben ein besonderes Anliegen. Simnacher hielt einen Rückblick ins 19. Jahrhundert.

    Er erwähnte, das schon 1862 ein Schwäbisch-Bayerischer Sängerbund gegründet wurde, dessen Nachfolge-Organisation der Chorverband Bayerisch-Schwaben ist. Ausgezeichnet mit der Schwäbischen Nachtigall wurden: Ehrendirigent Hermann Kuen aus Sulzberg, der maßgeblich den Allgäu-Schwäbischen Musikbund mitgeprägt hat. Die Familie Wenzl-Christian aus Merching, die in der dritten Generation der Volksmusik verbunden ist. Die Jodlergruppe Wertach, die heuer ihre 50 Jahre andauernde Singgemeinschaft feiern kann. Simnacher bedankte sich zum Schluss für dem Einsatz zur Erhaltung der schwäbischen Volksmusik im Namen des Bezirkstags von Schwaben. Auftritt im Klostergarten Nachmittags boten im Klostergarten Gesangs- und Instrumentalgruppen Ausschnitte aus ihrem Repertoire dar. Danach war im Festsaal eine Veranstaltung unter dem Motto Lebendige Volksmusik und ihre Komponisten, wobei unter anderen Gruppen auch die Wertacher Singföhl mit zwei Auftritten ihren Beitrag dazu leisteten. So war an diesem Tag der schwäbischen Volksmusik Wertach stark vertreten. Leni Kocher

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