Mauerstetten/Kempten | fro | Auf der Verbindungsstraße zwischen Germaringen und dem Kreisel Richtung Steinholz, Kaufbeuren und Neugablonz geschah vor rund zwei Wochen ein Unfall. Dabei wurde die Leitplanke an der Abzweigung nach Steinholz demoliert, weshalb mit Warnbaken davor gewarnt wird. "Das ist jetzt fast zwei Wochen her. Warum wird der Schaden nicht beseitigt?", fragt einAZ-Leser.
Das werde demnächst passieren, versichert Thorsten König, Abteilungsleiter im Staatlichen Straßenbauamt Kempten. Es dauere bei solchen Schäden seine Zeit, bis alles behoben sei. Zunächst habe die Polizei den Unfall aufgenommen und die Schäden an die Straßenmeisterei in Marktoberdorf gemeldet. Die Straßenmeisterei informierte sich dann an Ort und Stelle und sicherte mit Warnbaken die Unfallstelle. Da es sich um einen größeren Sachschaden handelte, wurde eine externe Firma beauftragt, die Schäden zu beseitigen.
Für derartige Aufträge habe es eine Ausschreibung gegeben. Mit der Firma, die den Zuschlag bekommen habe, sei danach ein Rahmenvertrag über die Leistungen geschlossen worden, erläutert König. Demnach muss die Firma den Schaden innerhalb einer gewissen Zeitspanne beseitigen.
Diese Frist betrage rund zwei Wochen, so König. Die demolierten Leitplanken und die sichernden Baken sollen deshalb in nächster Zeit ausgewechselt und abgebaut werden, betont der Abteilungsleiter. In diesem Zeitraum sei es den Verkehrsteilnehmern durchaus zuzumuten, mit einer Beeinträchtigung des Verkehrs "durch ein gesichertes Hindernis" zu leben.