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Der Justizfall Asta G.

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Der Justizfall Asta G.

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    Ein Überblick des Falls: 17. September 2007: Seit dem Vormittag fehlt von der 39 Jahre alten Dolmetscherin und zweifachen Mutter Asta G. aus Kempten jede Spur. 22. September 2007: Der ebenfalls spurlos verschwundene Pkw der aus Litauen stammenden Frau wird auf einem Parkplatz in Kempten aufgefunden. 24. September 2007: Die Polizei nimmt einen tatverdächtigen 28 Jahre alten Marokkaner aus Kempten fest. Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Der Angeklagte hatte bei der Dolmetscherin Asta G. einen Deutschkurs besucht und mit ihr ein Verhältnis. Der Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehl. 10. Dezember 2007: Die Leiche der vermissten Frau wird an einem Weiher nahe Börwang (Oberallgäu) gefunden. 17. Juni bis 1. August: Der Marokkaner muss sich in einem Totschlagsprozess vor dem Kemptener Landgericht verantworten. Das Urteil: Lebenslänglich wegen Mordes und illegalen Waffenbesitzes. April 2009: Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hebt das Urteil des Kemptener Landgerichts auf. 28. September 2009: Erneuter Prozess vor der Zweiten Strafkammer des Kemptener Landgerichts unter Vorsitz von Richter Harry Rechner. Das Verfahren ist auf insgesamt acht Tage angesetzt. Mit einem Urteil ist am 9. November zu rechnen. Rund 30 Zeugen müssen in dem Prozess erneut verhört werden.

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