Westerheim (ey). - 'Wir können stolz auf das Tennisjahr zurückblicken - sportlich sind wir fit und die Kasse stimmt, so der Vorsitzende des Westerheimer Tennisvereines Josef Eberhard bei der Generalversammlung. 174 Mitglieder - davon eine nicht unbeträchtliche Zahl von auswärtigen Spielern - gehören dem Verein an. Eberhard ist erfreut darüber, dass trotz rückläufigen Tennisbooms die Zahl der Mitglieder um acht erweitert werden konnte. An Aktivitäten hat es nicht gemangelt. Herausragend war der Start des Eröffnungsfestes mit bayerischen Spezialitäten. Auch die Tage im Trainingslager der Damen- und Herrenmannschaft am Lago Maggiore sind für die Beteiligten unvergesslich. Viel unentgeltlicher Arbeitseinsatz wurde von den Mitgliedern an den Plätzen für die Spielsaison investiert. Auch erhielt das Tennisheim eine neue Theke; diese Arbeiten wurden kostenlos erledigt. Den besonderen Dank des Vorsitzenden erhielt Karin Mauersberger, die ein tolles Angebot für Kinder vorbereitet und durchgeführt hatte. Nur durch die vielen freiwilligen Helfer, die sich mit Rat und Tat dem Verein immer wieder zur Verfügung stellten, sei dies möglich, kommentierte Kassier Herbert Wanke ferner den guten Kassenstand des Clubs.
Über die Platzierungen der Tennis-Saison sprach Sportwart Volker Mutter: Das Erreichen des sechsten Platzes bei der Sommersaison in der Damen-Kreisklasse 1 sei hervorragend. In der Herren-Kreisklasse 2 wurde zudem der dritte Platz erzielt - 'da wäre aber mehr drin gewesen' sagte Mutter. In der Altkreishallenrunde holte Westerheim Platz vier. Resultate der Altkreismeisterschaften (Damen-Einzel B): Karin Mauersberger (2. Platz), Herren-Einzel A: Michael Metzeler (1. Platz), Damen-Doppel B: Helga Kutt und Karin Mauersberger (1. Platz), Herren-Doppel A: Michael Metzler und Andreas Müller (1. Platz). Beim 'Master-Turnier' in Lautrach kam Metzler bis ins Halbfinale. Vereinsmeister (bis 40 Jahre): Hans Streitel, über 40 Jahre: Peter Albrecht. Doppelmeister bei den Herren wurden Jörg Weidhofer und Helmut Weissenhorn. Bürgermeister Ludwig Haisch zollte all denen Dank, die für die Arbeit mit den Tennis spielenden Kindern verantwortlich sind.