Kempten (du). - Den Heimvorteil voll genutzt haben die Luftgewehr-Schützen der Kgl.-Priv. Feuerschützen-Gesellschaft (FSG) Kempten. In der Regionalliga verbuchten sie auf ihrer Schießanlage in Rothkreuz gegen die FSG Bund München II und SV Kleinmehring jeweils einen 5:0-Sieg. Mit 6:2 Punkten stehen die Kemptener in der Tabelle auf Platz drei. In der ersten Begegnung trafen die Favoriten der HSG München auf das Team des SV Kleinmehring. Sie gewannen souverän mit 5:0. Im zweiten Durchgang mussten sich die Kemptener gegen die zweite Mannschaft der FSG Bund München behaupten. Schon nach der ersten Zehner-Serie bot sich den Zuschauern ein beruhigendes Bild, da Kempten klar dominierte. Edi Roth (392 Ringe) sicherte sich mit neun Ringen Vorsprung vor seinem Gegner (383) einen verdienten Punkt. Marco Dubowy punktete ebenfalls mit 387:385 Ringen. Auf Position drei triumphierte Hermann Müller (391) über seinen Kontrahenten (384). Durch seinen schwachen Start machte es Alexander Sonner im vierten Duell spannend bis zum Schluss, doch letztlich punktete er ebenfalls mit 384:381. Die Jüngste im Kemptener Team, Michaela Schneider, gewann ihr Duell mit 386:380. Sie sorgte damit für den 5:0-Sieg. Anschließend unterlagen die angeschlagenen Schützen der FSG Bund München II gegen die HSG München mit 0:5.
Knapp 200 Zuschauer In der letzten Begegnung wollten die Kemptener auch gegen Kleinmehring eine gute Leistung zeigen. Mittlerweile hatten sich knapp 200 Zuschauer in Rothkreuz eingefunden, um 'ihre' Schützen zu unterstützen. Auf Position eins punktete Edi Roth mit hervorragenden 394:387 Ringen. Marco Dubowy (385) musste hingegen bis zum Schluss bangen, ehe er mit einem Ring Vorsprung gewann. Daniel Dubowy (389) rechnete gleichfalls mit einem Stechen, gewann aber auch mit einem Zähler Vorsprung. Hermann Müller (389) sicherte einen Punkt für Kempten. Der diesmal als Schlussmann startende Alexander Sonner besiegelte den Erfolg für die FSG Kempten mit sehr guten 391 Ringen. Nach den unerwartet deutlichen 5:0-Siegen freute sich FSG-Coach Georg Roth mit seinen Schützlingen riesig über den dritten Tabellenplatz. Nun heißt es erst einmal vier Wochen pausieren, um dann in Coburg erneut die Verfolgung der Spitzen-Teams aufzunehmen.