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Das Oktoberfest der Westallgäuer

Weiler-Simmerberg

Das Oktoberfest der Westallgäuer

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    Das Oktoberfest der Westallgäuer
    Das Oktoberfest der Westallgäuer Foto: matthias becker

    Das Westallgäuer Oktoberfest in Weiler boomt. "Die Westallgäuer haben es zu ihrem Oktoberfest gemacht", freut sich Joachim Zwerger, Vorsitzender des Fördervereins des FV Weiler. Auf die erwartete Nachfrage haben die Veranstalter mit weiteren Verbesserungen rund um das viertägige Fest reagiert.

    Etwas mehr als 1500 Sitzplätze hat das Zelt. Am Firmenabend, mit dem das Oktoberfest traditionell eröffnet wird, ist es ausverkauft. Allenfalls Restplätze sind am Abend noch zu haben. Firmen aus der ganzen Region haben sich angesagt. "Es sind Handwerker dabei, aber auch große Unternehmen", freut sich Zwerger. Mit 175 Gästen stellt die Firma Pfaff die größte Gruppe, gefolgt vom Landratsamt (85).

    "Rechtzeitig kommen", rät Zwerger den Besuchern für die anderen Tage. Im vergangenen Jahr war am Samstag das Zelt schon kurz nach 20 Uhr dicht. Ein entsprechender Andrang wird auch heuer erwartet. "Das Fest ist im vergangenen Jahr in eine neue Dimension gewachsen. Wir haben uns dem angepasst", erklärt Udo Heinrich, Vorsitzender des Fußballvereins.

    Die Zahl der Toiletten wurde um rund ein Drittel erhöht, um die ganze Eingangssituation zu verbessern, wurden die Kassen in eigene Häuschen vor das Zelt verlagert, es gibt eine zusätzliche Zapfstation und zwei Bonkassen an verschiedenen Stellen im Zelt.

    Für alle Tage gibt es ein One-Way-Ticket: Wer das Festgelände verlässt, kommt nicht mehr hinein. Das Gelände ist komplett ausgeleuchtet, abgesperrt und nur noch über die Fridolin-Holzer-Straße erreichbar.

    Die Veranstalter haben angekündigt, die Bestimmungen des Jugendschutzes strikt zu beachten. Es wird neben Ausweis- auch Taschen- und Rucksackkontrollen geben, damit kein Alkohol ins Zelt geschleust wird. Nachdem es im vergangenen Jahr zu Verzögerungen bei der Ausweisrückgabe gekommen war, haben die Fußballer die Sache wieder selber in die Hand genommen.

    "Heuer wird es wieder zügig vonstatten gehen", kündigt Udo Heinrich an.

    Trotz einer leichten Erhöhung des Bierpreises (die Maß kostet sechs Euro statt 5,80) sind die Preise moderat geblieben. Mahlzeiten kosten zwischen 6,50 und 7,50 Euro. Gerade den Sonntag empfehlen die Organisatoren für einen Mittagsgang aufs Oktoberfest. Alkoholfreies ist billiger und auch an der Bar gibt es einen alkoholfreien Cocktail.

    Wie im Vorjahr können Festgäste freitags und samstags einen Heimfahrdienst nutzen. Um 0.30 und um 3 Uhr fahren zwei große Busse durchs Westallgäu. Die eine Route führt über Scheidegg, Lindenberg, Heimenkirch und Opfenbach, die andere deckt den Bereich Oberreute, Simmerberg, Stiefenhofen, Gestratz und Röthenbach ab. (pem)

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