Mit der Aufstellung der Wertstoffcontainer in ist ein AZ-Leser unzufrieden. So seien die Container in der Ganghoferstraße nur von einer Seite aus zu befüllen, da sie mit der Rückseite direkt an einem Gebüsch stehen. Auch in Hirschzell gebe es ein ähnliches Problem. "Dies führt dazu, dass die Wertstoffcontainer relativ früh wieder voll sind und eine unkontrollierte Verschmutzung der Wertstoffinsel die Folge ist", so der Leser weiter.
Das Entsorgungsamt mache sich Gedanken, wie die Inseln optimal zu nutzen seien, versichert der städtischer Abfallberater Herbert Bufler. Allerdings müsse für die Container auch ausreichend Platz auf den Inseln vorhanden sein. Denn gerade innerorts sei der Platz durch bauliche Vorgaben beschränkt. Das sei bei der Wertstoffinsel in der Ganghoferstraße am Alten Friedhof der Fall. Dort habe der Lastwagen, mit dem der Müll abtransportiert wird, nur wenig Raum: Zwar könne das Fahrzeug problemlos vor die Container fahren, doch um diese mit einem Kran auch aufzuheben und zu leeren, müsse er mit Stützarmen gesichert werden. Das sei aber in der Wertstoffinsel in der Ganghofer Straße nur möglich, wenn die Container nahe an dem Gebüsch stünden, erläutert Bufler.
"Wir sind bemüht, dass die Container sonst so aufgestellt werden, dass sie auch beidseitig befüllbar sind", so Bufler weiter. Er verweist auf die Lösungen in der Liegnitzer und der Mindelheimer Straße. Dort gebe es sogar Kartonagenpressen, um größere Kartons in die Papiercontainer einfüllen zu können.