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Chapuis-Villa in Kempten als erste autofreie Kita geplant

Betreuung

Chapuis-Villa in Kempten als erste autofreie Kita geplant

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    Vor der Chapuis-Villa gibt es keinen brauchbaren Anfahrtsbereich. Deshalb soll hier eine "autofreie Kita" entstehen.
    Vor der Chapuis-Villa gibt es keinen brauchbaren Anfahrtsbereich. Deshalb soll hier eine "autofreie Kita" entstehen. Foto: Matthias Becker

    Man kennt es vor Schulen und Kindergärten: Morgens und mittags stauen sich die Autos der Eltern, die den Nachwuchs bringen oder abholen. Vor der Chapuis-Villa, an der täglich 15.000 Autos vorbeifahren, gibt es indes gar keinen brauchbaren Anfahrtsbereich. Dennoch sollen dort ab 2020 drei Gruppen betreut werden. Die Lösung: Kemptens erste „autofreie Kita“. Im Verkehrsausschuss reagierten manche Räte skeptisch, andere waren Feuer und Flamme. 170 Krippen- und 500 Kita-Kinder müssen in den kommenden Jahren zusätzlich versorgt werden. In dieser Situation bekomme man die Chapuis-Villa quasi auf dem Silbertablett serviert, nachdem der Verein für Körperbehinderte das Haus verlassen hat. Mit Aufzug, mit geregeltem Brandschutz, im Zentrum des Bedarfs aus der Innenstadt, vom Lindenberg und von der Rosenau her. Aus diesen Gebieten könne die Chapuis-Villa gut zu Fuß erreicht werden. Für Eltern, die dennoch das Auto nutzen wollen oder müssen, sind zwei Kurzzeit-Parkzonen geplant: Eine in der Lenzfrieder Straße bei den Schrägparkern unterhalb der Engelhalde, eine auf dem Parkplatz an der Sommerbar an der Iller.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 21.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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