Das Angießen der geschenkten französisch-deutschen Eiche sei der Schlusspunkt einer langen Reise mit vielen Zwischenstationen, meinte Karin Berchtold, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Buchloe.
Schon im vergangenen Jahr wurden anlässlich der 25-jährigen Verbindung zwischen Buchloe und dem französischen Cesson Gastgeschenke ausgetauscht. So brachten die Buchloer etwa ein Ortsschild mit und ein weiteres Schild mit der Aufschrift >. Gemeinsam mit Bürgermeister Josef Schweinberger pflanzte Berchtold nun am Cessoner Platz das Gastgeschenk aus Frankreich - eine Eiche. Berchtold erzählte, wie der knapp vier Meter hohe Baum nach Buchloe kam: > Allerdings sei der Transport zurück ins Ostallgäu problematisch gewesen. Bis Bürgermeister Schweinberger eine Idee hatte: Der Baum wurde eingewickelt und im Kofferraum verstaut. In Buchloe wurde die Eiche von Schweinberger persönlich zur > Amely Beutlrock getragen. Letzte Hand legten Hermann Steinle und Norbert Zahn vom Bauhof an. Sie hoben die Pflanzstelle aus und umgaben die Eiche mit Humus. Der Schlusspunkt war nun eben das Angießen am Cessoner Platz. Noch schöner wäre dieser Platz, merkte Berchtold an, wenn es eine Bank zum Verweilen direkt neben der Eiche gäbe.
Und auch die Cessoner haben einen Wunsch geäußert: Wenn die Pfingstfahrt wieder einmal rund um den 1. Mai stattfinden sollte, könnten die Buchloer einen Maibaum für den > mitbringen.