Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Buchinger Kinder erklären: So war das mit St. Martin

Allgäu

Buchinger Kinder erklären: So war das mit St. Martin

    • |
    • |
    Buchinger Kinder erklären: So war das mit St. Martin
    Buchinger Kinder erklären: So war das mit St. Martin Foto: philomena willer

    St. Martin ist am heutigen Mittwoch in vieler Munde. Denn am 11. November, dem Namenstag des bekannten Heiligen, finden landauf, landab Umzüge zu seinen Ehren statt. Kinder sind dann mit ihren meist selbst gebastelten Laternen unterwegs, vielerorts folgt ein Martinsspiel, bei dem der Heilige hoch zu Pferd als Geste der Nächstenliebe seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Was sich der Legende nach vor über 1600 Jahren alles abgespielt hat - die Buben und Mädchen des Kindergartens Sonnenstrahl in Buching schildern es der Allgäuer Zeitung in eigenen Worten.

    Jonas Häringer (4): Sankt Martin musste Soldat werden, aber er wollte nicht mehr kämpfen und hat den Armen und vielen Leuten geholfen. Aber bei einer Schlacht musste er noch kämpfen, hat der König befohlen.

    Carolin Sutter (5): Beim Stadttor hat er den Bettler gesehn. Den hats gfrora, der hat bloß Lumpen anghabt. Und es war Winter und es ist ganz viel Schnee gelegen. Hilf mir in meiner Not, hat der Bettler gsagt. Da hat er den Mantel geteilt. Tobias Niggl (6): Die andern Soldaten haben ihn ausglacht mit seinem halben Mantel und ham gsagt, lass den Bettler doch liegen. In der Nacht hat er von Jesus geträumt. Er hat sein Leben geändert und ist ein Heiliger geworden.

    Anne Schmid (5): Sankt Martin war ein guter Mensch, als Bub wollte er schon immer anderen helfen. Und als Jesus ihm im Traum erschienen ist, hat er zu ihm gesagt: Was du dem Bettler getan, das hast du mir getan.

    Fiona Mayr (5): Alle wollten, dass er Bischof wird, doch er wollte die Ehre nicht. Da hat er sich im Gänsestall versteckt. Aber die Gänse haben geschnattert. Die Menschen haben es gehört und ihn verraten. Dann wurde er ein guter Bischof.

    Corinna Wörle (4): Mit dem Schwert hat er den Mantel durchgeschnitten und der Bettler hat die Hälfte gekriegt und hat Danke gesagt. Weil die Gänse so laut geschnattert haben, wurden sie zur Strafe gebraten.

    Die besondere Umfrage

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden