Nesselwang(az). - Mit 60 Mann war die Freiwillige Feuerwehr Nesselwang bei einem 'Garagenbrand' im Ortsteil Lachen im Löscheinsatz. Wegen des Feuers musste die vorbeiführende Staatsstraße eine halbe Stunde für den Verkehr gesperrt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 40000 Euro. Die Ursache für das Brandunglück am späten Nachmittag ist der Polizei in Pfronten noch nicht bekannt. 'Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor', heißt es im Polizeibericht.
Vergebliche Löschversuche Dem Bericht zufolge hatte der 79-jährige Bewohner des an die Garage angebauten Wohnhauses den Brandgeruch bemerkt. Als er nachschaute, stand der Innenraum des zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehörenden Garagenanbaus aber bereits in Vollbrand. Der Senior schlug Alarm. Er sorgte für die Verständigung der Feuerwehr und holte auch seine Familienangehörigen zu Hilfe. Diese unternahmen erste Löschversuche. Dieses Bemühen der Helfer blieb allerdings wegen des schon fortgeschrittenen Brandstadiums aber weitgehend erfolglos, so die Polizei. An den in der Garage befindlichen Maschinen und Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Nesselwang war mit rund 60 Einsatzkräften schnell vor Ort, so die Polizei: Nur deshalb sei es dann gelungen, das Übergreifen des Feuers von der Garage auf das benachbarte Wohngebäude zu verhindern. Wegen der durch die starke Rauchentwicklung entstandenen Sichtbehinderungen musste die Staatsstraße 2008 für etwa eine halbe Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden.