Lore Häfele freute sich gestern. Dass der neue katholische Bischof Dr. Konrad Zdarsa der Diözese Augsburg als erste Einrichtung die Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Kempten und im Oberallgäu kennen lernen wollte, stieß bei der Leiterin des Förderzentrums St. Georg auf Wohlgefallen.
> zeigte sich Bischof Zdarsa von dem, was man ihm unter dem Jahresmotto > (siehe eigener Bericht) vortrug. Er sei sehr angetan von der Fülle der Angebote, durch die ihm das spezielle Profil der KJF näher gebracht wurde. Dazu, so die Moderatoren der Veranstaltung, Petra Aufter (Rektorin Philipp-Neri-Schule) und Klaus Andres (Förderzentrum St. Georg) gehöre das Ziel, >. Dies basiere auf Achtung vor den Menschen, Vertrauen und Hoffnung. Gerade wenn nicht alles glatt laufe, so Bischof Zdarsa, gelte es, den Menschen zu befähigen, die Gefahren zu bestehen. Kraft dazu gebe der christliche Glaube, auf dem die Arbeit des Vereins Katholische Jugendfürsorge basiere.
Die Stadt Kempten besuchte Bischof Dr. Konrad Zdarsa übrigens nicht das erste Mal. So nahm er beispielsweise bereits bei einer Priesterratsitzung im Bildungshaus St. Raphael teil. Im Gespräch mit der AZ am Rande des Besuchs gestern betonte Zardsa die Notwendigkeit der Pfarreienstruktur und meinte: Oft werde mehr Geld ausgegeben, wenn keine Entscheidungen getroffen würden. Priorität habe eines: Dass man sich um den Tisch des Herrn versammle - egal, wo dieser stehe. In Ordnung seien da auch die sogenannten Wort-Gottes-Feiern - wenn sie auf die Eucharistie ausgerichtet seien, so Zdarsa deutlich.