Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Bergsteiger Robl im Land der Trolle

Allgäu

Bergsteiger Robl im Land der Trolle

    • |
    • |

    Extremtouren bei miesem Wetter Oberstdorf (pts). Im unwegsamen nordischen Bergland der Trolle tummelte sich der Oberstdorfer Extrembergsteiger Matthias Robl zuletzt. Der Norwegen-Trip zusammen mit Bergsteiger-Partnerin Alexandra (Alex) Blattner litt allerdings unter miesen Wetterbedingungen mit Regen, Nebel, Sturm und Schneefall. Das skandinavische Land hat mit seiner Küste und den tief eingeschnittenen Fjorden nicht nur eine wunderschöne maritime Landschaft zu bieten, sondern stellt mit Granitriesen gerade im südlichen Norwegen auch exzellente bergsteigerische Herausforderungen. Der Hagefjell, der Vikfjell und der Langfjell, allesamt bis zu 1000 Meter hohe Felsen, oder die Trollwände hatten es den beiden Oberstdorfern besonders angetan.

    Trotz der gar nicht sympathischen Begleiterscheinungen mit Regen und Schnee bewältigten der Berg- und Skiführer Robl sowie seine Begleiterin sieben Kletterrouten bis zu einem Schwierigkeitsgrad VII A2/A3. Auch mit höchsten Schwierigkeitsgraden der Kletterei ist eine Bergbegehung am Nissensee gepflastert. Hier machten die beiden allein 500 Kletter-Höhenmeter, ohne einen einzigen Bohrhaken zu setzen. Nicht in Erfüllung ging indes der Durchstieg der Trollwände. Dort hatten die nordischen Fabelwesen der Trolle doch die Oberhand behalten. Hingegen will sich Robl dafür am anderen Ende der Welt schadlos halten. Jetzt im August ist der Klettermaxe auf Expeditionstour in Indien. Sein Bergsteiger-Ziel: der selten erklommene 6121 Meter hohe Stok Kang

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden