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Bereitschaftspraxen sollen Notaufnahmen der Kliniken in Kempten und Immstadt entlasten

Medizin

Bereitschaftspraxen sollen Notaufnahmen der Kliniken in Kempten und Immstadt entlasten

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    Bereitschaftspraxen sollen Notaufnahmen der Kliniken in Kempten und Immstadt entlasten
    Bereitschaftspraxen sollen Notaufnahmen der Kliniken in Kempten und Immstadt entlasten Foto: Ralf Lienert

    Notaufnahme: Ärzte und Pfleger kämpfen um das Leben ihrer Patienten. Das geschah in den beiden zentralen Notaufnahmen der Kliniken in Kempten und Immenstadt höchstens 6.000-mal im vergangenen Jahr.

    Der Großteil der insgesamt knapp 60.000 Patienten kam mit weit weniger bedrohlichen Erkrankungen dorthin – viele sogar mit nur leichten Erkrankungen, teilt der Klinikverbund mit. Das belaste die Behandlung Schwerkranker, bringe das Personal unter Druck und sorge für lange Wartezeiten, klagen die Fachleute.

    Für Entlastung sollen die beiden Bereitschaftspraxen an den Kliniken sorgen – bislang mit mäßigem Erfolg. 'Fakt ist, dass wir deswegen nicht weniger Patienten haben', sagt Dr. Nis Nissen, Chefarzt der Inneren Medizin am Immenstädter Krankenhaus. Dennoch stelle die Bereitschaftspraxis während derer Öffnungszeiten eine 'gewisse Entlastung' dar.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 26.09.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

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