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Benzin- und Dieselpreise steigen wieder - So sind die aktuellen Preise im Allgäu!

Sprit wird teurer

Benzin- und Dieselpreise steigen wieder - So sind die aktuellen Preise im Allgäu!

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    Die Spritpreisbremse: Noch wirkt sie nicht, wie sie soll! (Symbolbild)
    Die Spritpreisbremse: Noch wirkt sie nicht, wie sie soll! (Symbolbild) Foto: Bernd Schray auf Pixabay

    Die Benzinpreise und die Dieselpreise an deutschen Tankstellen sind nach wie vor hoch. Sowohl Diesel als auch Superbenzin der Sorte E10 sind Anfang des Jahres 2023 deutlich teurer geworden. Sören Pellmann, Politiker der Linken-Bundestagsfraktion, fordert laut dpa, dass der Spritpreis in Deutschland bei 1,50 Euro gedeckelt werden soll.

    Hohe Gewinne abschöpfen, Bürger entlasten

    Das würde bedeuten, dass Benzin auf keinen Fall teurer wird als 1,50 Euro. Pellmann will damit die hohen Gewinne der Ölunternehmen abzuschöpfen und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Währenddessen sind die Spritpreise im Allgäu noch weit von 1,50 Euro entfernt.

    Benzin- und Dieselpreis im Allgäu, Stand 10. Februar 2023, 15:25 Uhr:

    • Kempten, JET-Tankstelle, Lindauer Straße: Diesel 1,71 Euro, Super E10 1,65 Euro
    • Kaufbeuren, ESSO-Tankstelle, Sudetenstraße: Diesel 1,72 Euro, Super E10 1,66 Euro
    • Memmingen, Pinoil-Tankstelle, Bodenseestraße : Diesel 1,72 Euro, Super E10 1,67 Euro
    • Lindau/Hergensweiler, AVIA-Tankstelle, Kemptener Straße: Diesel 1,72 Euro, Super E10 1,69 Euro
    • Sonthofen, Freie Tankstelle, Rudolf-Diesel-Straße: Diesel 1,74 Euro, Super E10 1,62 Euro

    Anmerkung der Redaktion:Die Angaben beruhen auf Daten der App "Mehr Tanken" und sind ohne Gewähr. Die Preise ändern sich ständig. Es geht darum, einen Trend aufzuzeigen. Die Auswahl der Tankstellen ist zufällig.

    Immer mehr E10-Tanker

    Durch die verhältnismäßig hohen Dieselpreise sind im letzten Jahr eventuell einige Autofahrer von Diesel- auf Benzinfahrzeuge umgestiegen. Zumindest haben viele die Benzinsorte gewechselt. Laut dpa ist im Jahr 2022 der Anteil von E10 am verkauften Benzin kräftig gestiegen. Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) geht demnach für das Gesamtjahr von rund einem Viertel aus. Das wäre ein deutlicher Anstieg: 2021 lag der Anteil noch bei etwa 17 Prozent, 2020 bei 14 Prozent. Die Benzinsorte E10 ist im Schnitt immer noch rund 6 Cent günstiger als klassisches Superbenzin. Die Autofahrer in Deutschland sind wegen der hohen Spirtpreise viel preissensibler als vorher.

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