Liveband, Schneebar, Stände, Hütten, Party-Zelt und Schwedenöfen - ein Angebot, das den 17-jährigen Max Achatz aus Hopferau begeisterte: Die Polarfete des TSV Pfronten sei einfach «top», wie er findet. Er war einer der rund 900 Besucher, die den Minusgraden trotzten und unter freiem Himmel auf dem Vereinsgelände feierten.
Mitorganisator Martin Bay, Abteilungsleiter Fußball, zeigte sich sehr zufrieden mit der inzwischen zwölften Auflage der Polarfete. Denn der gesamte Erlös kommt der Fußballabteilung des TSV zugute. Vor allem die zehn Jugendmannschaften - in denen mehr als 150 Jugendliche trainieren - werden so unterstützt. Um die Winterparty zu stemmen, brauchte es jedoch tatkräftige Unterstützung: «85 Helfer sind heuer im Einsatz» - allesamt Spieler der ersten und zweiten Mannschaft sowie AH-Fußballer und nicht mehr aktive Mitglieder, berichtet Bay. Alle zusammen sorgten sie dafür, dass den Besuchern Einiges geboten wurde.
Dank der Band Cobra, die den Partygängern mit ihrer Live-Musik gehörig einheizte, Schwedenöfen, Caipi-Stand oder Feuerzangenbowlen-Hütte musste kaum ein Besucher frösteln. Es sei denn, er hatte schlechtes Schuhwerk und zu wenig Socken an.
Mit nur einem Paar Socken warf sich etwa der 17-jährige Steffan Sutter aus Roßhaupten ins Getümmel: «Es ist hier eine richtig gute Stimmung und man trifft viele Leute. Nur die Kälte ist nicht so toll», sagte er freudig, aber leicht bibbernd - der Kälte zum Trotz. Weitere Fotos der Pfrontener Polarfete gibt es im Internet unter:
www.all-in.de/bilder und www.onlyparty.de

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