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Bei Liebherr Kirchdorf Zeichen auf Wachstum

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Bei Liebherr Kirchdorf Zeichen auf Wachstum

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    Kirchdorf | hu | Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf bei Memmingen hat die neue Montagehalle für Materialumschlaggeräte offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Aus diesem Anlass waren alle Beschäftigten mit ihren Angehörigen zu einem Familientag auf dem Werksgelände eingeladen.

    Die einmalige Gelegenheit, den Neubau und das insgesamt neu strukturierte Werk zu besichtigen, brachte Jung und Alt auf die Beine. Nahezu 10 000 Besucher folgten im Laufe der Einladung. Das besondere Interesse galt natürlich der neuen Halle, die man seit einem Jahr in ihrer gewaltigen Dimension hatte entstehen sehen. 180 Meter lang ist sie, 128 Meter breit und so hoch, dass eine Hakenhöhe von 22,5 Meter möglich wurde.

    Nun konnte man auch ihr Innenleben bestaunen: die drei riesig erscheinenden Montagelinien, die großen Brückenkrane mit 30 Meter Spannweite und 40 Tonnen Traglast, die Lackieranlage und neben der Halle das neue Verwaltungsgebäude. Zwischendurch durften sich die Besucher ausruhen, den Klängen des Musikvereins Kirchdorf lauschen und sich für den weiteren Rundgang stärken.

    Enormes Wachstumspotential

    Hauptattraktion auf dem Vorplatz war die Vorführung der Giganten unter den in der neuen Montagehalle produzierten Geräten. 50 Millionen Euro haben die gesamten Neu- und Umbaumaßnahmen und die für die Produktion notwendige Einrichtung gekostet. Mit dem Neubau konnte nicht nur die gesamte Produktion der Materialumschlaggeräte für Container, Holz, Stahl, Schrott, für Abbruchsarbeiten und Müllsortierung - ein Bereich mit einem enormen Wachstumspotential - komplett in die neue Halle verlegt werden. Auch im bisherigen Betriebsbereich, wo nach wie vor die verschiedenen Baggertypen für den Tiefbau in elf verschiedene Grundtypen und einer Fülle von Ausrüstungsvarianten hergestellt werden, konnten durch Umbauten und Neustrukturierung der Arbeitsabläufe wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden.

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