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bei Elias Chisari, ehemaliger Manager bei der EA Kempten

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bei Elias Chisari, ehemaliger Manager bei der EA Kempten

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    Kempten (dme). - Elias Chisari, selbständiger Unternehmer, wollte im Mai 2003 mithelfen den damals in Insolvenz gegangenen Eishockey-Klub EHC Memmingen zu retten. Doch nach wenigen Wochen kam das endgültige Aus für den EHC. Anfang August stieg der 31-Jährige dann bei der EA Kempten als sportlicher Leiter ein. Doch auch dort war nach neun Wochen Engagement Anfang Oktober Schluss. Inzwischen hat sich der Inhaber einer Gebäudereinigungsfirma aus dem Eishockey zurückgezogen. Mit Elias Chisari sprach unser Mitarbeiter Dirk Meier. Herr Chisari, um Sie ist es ruhig geworden. Sind Sie nach Ihren Engagements in Memmingen und Kempten noch irgendwo im Eishockey anzutreffen? Elias Chisari: 'Mit Eishockey habe ich nichts mehr zu tun. In Memmingen war Ende Juni 2003 Schluss.

    Danach habe ich vier Wochen Pause gemacht. Dann rief mich die EA Kempten an, ob ich dort als sportlicher Leiter helfen kann. Aber da habe ich schnell festgestellt, dass die finanziell noch schlechter dran sind als Memmingen. Die haben das nur besser versteckt. Anfang Oktober habe ich dann auch in Kempten aufgehört und mich seither aus dem Eishockey zurückgezogen.' Haben Sie mit Eishockey überhaupt nichts mehr zu tun, oder kann man Sie noch irgendwo im Eisstadion treffen? Chisari: 'Nein, meine Verbindungen sind so gut wie abgebrochen. Ich habe nur noch Kontakt zu einem Freund bei den Moskitos Essen.' Haben Sie denn jetzt andere Interessen? Chisari: 'Ja, ich fahre ein Enduro Motorrad der schwedischen Marke Husaberg mit 500 Kubikzentimetern. Das ist mein neues Hobby. In Kürze fahre ich bei einem Wettbewerb in Rumänien mit, der Enduromania. Mein Ziel ist es 2006 an der Rallye Paris-Dakar teilzunehmen. Darauf bereite ich mich jetzt schon vor.'

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