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Bahn: "Oberstdorf hat die Nase vorne"

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Bahn: "Oberstdorf hat die Nase vorne"

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    Oberstdorf/Garmisch-Partenkirchen Die angeblich schlechte Bahn-Anbindung Oberstdorfs ist in der Vergangenheit wiederholt kritisiert worden. Unter anderem hatten schwäbische IHK sowie der Augsburger Bundestagsabgeordnete Heinz Paula (SPD) beklagt,

    Oberstdorf sei im Fernverkehr "ungenügend angebunden". Paulas Landtags-Abgeordnetenkollege Paul Wengert (ebenfalls SPD, Füssen) Hatte sich in der Angelegenheit an den Konzernbeauftragten der Bahn für Bayern, Klaus-Dieter Josel, gewandt. Widersprochen

    Dem allgemeinen Klagelied wegen der schlechten Bahnanbindung des südlichen Oberallgäus war - wie berichtet - der Westallgäuer Landtagsabgeordnete Eberhard Rotter entgegen getreten: "Das südliche Oberallgäu ist per Bahn besser angebunden als andere Ferienregionen in Bayern", schrieb der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion.

    "Im direkten Vergleich mit Garmisch hat Oberstdorf bei den Fernverkehrszügen die Nase vorn", betont auch Bahn-Sprecher Franz Lindemair. So gebe es wöchentlich 21 IC-Zugfahrten von oder nach Oberstdorf sowie sieben Regionalexpress-Verbindungen. Zum Vergleich: Garmisch wird im Fernverkehr nur von wöchentlich zehn ICE angefahren.

    Bei den Nahverkehrs-Verbindungen wird Oberstdorf etwas schlechter bedient: 130 Zugfahrten von und nach Garmisch pro Woche stehen 120 von und nach Oberstdorf wöchentlich gegenüber. (mun)

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