Schrotthändler waren die ersten Besucher, als Fritz B. Busch vor 40 Jahren sein Automuseum in Wolfegg eröffnete, erzählt dessen Leiterin Anka Busch. Sie ist die Tochter des 2010 gestorbenen Museumsgründers und erinnert sich: 'Damals war das Wort Oldtimer noch gar nicht erfunden.' Mittlerweile gibt es für die rund 200 Oldtimer zwei Ausstellungsräume. Der 2500 Quadratmeter große befindet sich dort, wo früher die Ochsen der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee untergebracht waren.
Bei einer gemeinsamen Oldtimer-Fahrt überzeugte Fritz B. Busch den damaligen Fürsten davon, ihm den rund 500 Jahre alten Ochsenstall zu verpachten. 1998 kam ein weiterer, 700 Quadratmeter großer Gebäudeteil hinzu. Das Museum befindet sich noch heute in privater Hand und finanziert sich laut Anka Busch aus dem Besucheraufkommen.
Den ganzen Artikel zur Geschichte und Austellung des Automuseums in Wolfegg finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 20.03.2013 (Seite 17). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper