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Autobahnpolizei hat neuen Chef

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Autobahnpolizei hat neuen Chef

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    Autobahnpolizei hat neuen Chef
    Autobahnpolizei hat neuen Chef Foto: wehr alexandra

    Eine Streifenfahrt bei schönem Wetter mit dem Motorrad werde es für ihn in Zukunft wohl kaum mehr geben, prognostizierte Rainer Fuhrmann. "Ich darf jetzt Beschwerden und Disziplinarverfahren bearbeiten und mit knappen Haushaltsmitteln dafür sorgen, dass es nicht in die Tiefgarage regnet", fasste er nicht ohne Humor seine kommenden Aufgaben zusammen. Der 50-Jährige wurde vor Kurzem in sein neues Amt als Leiter der Memminger Autobahnpolizeistation (APS) Memmingen eingeführt.

    1996 kam Fuhrmann nach Memmingen, sieben Jahre lang war er stellvertretender Chef. Auch wenn er vor allem beaufsichtigen, verwalten, kontrollieren und kritisieren werde, gehe er diese Herausforderung optimistisch an.

    Klaus Faltenbacher, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, würdigte Fuhrmann als hochkompetenten Kollegen, der ungewöhnlich viel Erfahrung mit schwierigen Situationen gesammelt habe. Etwa in seinen 13 Jahren beim Spezialeinsatzkommando im Bereich des Polizeipräsidiums München. In Zukunft werde Fuhrmann vor allem auch die Sicherheit seiner Mitarbeiter im Blick haben müssen, sagte Faltenbacher.

    Denn deren täglicher Arbeitsplatz, die Autobahn, bringe enorme Gefahren mit sich durch hohe Geschwindigkeiten und durch übermüdete, rücksichtslose oder überforderte Fahrer.

    Die Memminger Station ist für 107 Kilometer Autobahn zuständig, unter anderem für die A96 bis Buchloe-Ost. Die weitere Strecke bis München ist das Einsatzgebiet der Station in Fürstenfeldbruck.

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