Es war wahrlich eine Feierstunde in der Maschinenfabrik Niehoff in Leuterschach. Es wurden nicht nur verdiente Mitarbeiter geehrt oder in den Ruhestand verabschiedet. Auch der Rückblick auf das Geschäftsjahr fiel erfreulich aus.
Geschäftsführer Heinz Rockenhäuser vermeldete in seinem Bericht über das Geschäftsjahr 2007/2008: "Es war das beste Jahr in der Firmengeschichte." Ein Einbruch als Folge der Bankenkrise sei jedoch ab Mitte Oktober 2008 deutlich zu spüren. "Stornierungen, Verschiebungen und Gefährdungen von Aufträgen" hatte Rockenhäuser beobachtet, der trotz Rezessionsängsten bereits wieder positive Signale sieht. "Viele haben überreagiert und machen ihr Storno nun wieder rückgängig", sagte er. Für die Zukunft sah Rockenhäuser "noch immer einen guten Auftragsbestand, der uns bis Ende 2009 auslastet".
Angesichts des "immensen Auftragsvolumens" in den vergangenen zwei Jahren dankte Heinz Rockenhäuser allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren "hohen Einsatz". Angesichts dieser "vorbildlichen Gemeinschaftsleistung" sei es gelungen, die Anforderungen des Marktes erfolgreich zu bewältigen und die Qualität auf hohem Niveau zu halten".
Aus der Zweigniederlassung Leuterschach wurden zwei langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet und zwei Beschäftigte für langjährige Firmenzugehörigkeit geehrt. Helmut Wäspy ging nach 39-jähriger weltweiter Tätigkeit in der Inbetriebnahme und als Servicetechniker ebenso in den Ruhestand wie Josef Engstler nach 42-jähriger Tätigkeit als Softwareentwickler. Armin Zeiler, Werksleiter in Leuterschach, und Claudia Fritsch gehören dem Unternehmen seit nunmehr zehn Jahren an.