Vor genau einem Jahr hat der Amokalarm an der Memminger Lindenschule bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ein damals 14-jähriger Schüler hatte zunächst in der Mensa der Mittelschule einen Schuss abgegeben.
Anschließend verschanzte er sich mit zwei scharfen Waffen auf einem Sportplatz in Steinheim, wo er zahlreiche weitere Schüsse abfeuerte. Erst nach mehreren Stunden gab der Schüler auf. Verletzt wurde niemand. Wie die Situation ein Jahr nach dem Vorfall an der Lindenschule aussieht, darüber sprach die Allgäuer Zeitung mit Rektor Franz M. Schneider.
Herr Schneider, wie präsent sind den Schülern und Lehrern noch die Ereignisse vom 22. Mai 2012?
Schneider: Das ist an unserer Schule eigentlich kein Gesprächsthema mehr, zumindest zwischen Lehrern und Schülern. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass wir damals riesiges Glück hatten und niemand körperlichen Schaden davongetragen hat.
Das komplette Interview mit dem Rektor der Lindenschule Franz M. Schneider finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 22.05.2013 (Seite 15). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper