Es ist nicht nur eine Entwarnung, die der Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu (AVA), Dr. Michael Honisch, mit Blick auf den bevorstehenden Alpsommer verkündet. Sondern eine überaus positive Prognose: 'Die Situation ist 2013 besser und sicherer als je zuvor.' Trotz oder gerade wegen der im Allgäu aufgetretenen Fälle von Rinder-Tbc. Bis zum Juni werden im Oberallgäu 1.300 Betriebe auf Tbc getestet sein - darunter auch viele Alpbeschicker, die ihr Vieh auf eine der rund 600 Oberallgäuer Alpen in die Sommerfrische schicken.
Wanderer und Touristen könnten daher laut Honisch bei einer Rast auf einer der Oberallgäuer Sennalpen 'hundertprozentig sicher sein, dass sie im Bezug auf Tbc nichts zu befürchten haben'. Die Zahlen des vergangenen, 'hervorragenden' Jahres, als rund 33.000 Stück Vieh ihren Sommer auf den Alpen verbrachten, werden laut Honisch heuer zwar mit ziemlicher Sicherheit nicht erreicht. 'Aber wenn es etwas weniger Tiere sind, ist das nicht tragisch.'
Den ganzen Artikel mit weiteren Aussagen des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu zum Alpsommer finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 18.04.2013 (Seite 19). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper