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Allgäu-Thriller mit Nebenwirkungen

Memmingen

Allgäu-Thriller mit Nebenwirkungen

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    Allgäu-Thriller mit Nebenwirkungen
    Allgäu-Thriller mit Nebenwirkungen Foto: privat

    Als Noah Gruber auf ein Versteck mit einem geheimen Rezeptbuch und einem Röhrchen Globuli stößt, beginnt für den Abiturienten aus Memmingen ein Abenteuer jenseits der menschlichen Vorstellungskraft. Zusammen mit seinen Freunden und seinem Großvater kommt er einem jahrhundertealten Geheimnis auf die Spur. Verschwörungstheorien, der Wunsch nach Unsterblichkeit und eine in Vergessenheit geratene Lehre - mittendrin: ein Memminger Abiturient. Noah Gruber, jüngster Spross einer Apothekerdynastie, stößt im Dachboden der Elefanten-Apotheke auf ein Buch mit der vergessenen Lehre und taucht bald in deren Geheimnisse ein. Im Roman ermöglicht es die Homöopsyché dem Entdecker der Wissenschaft, Samuel Hahnemann, sein Bewusstsein in einer Zubereitung aus seiner Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, zu konzentrieren. Indem er es seinen Opfern injiziert und sich somit Ihrer Körper bemächtigt, überlistet er den Tod. Über 340 Seiten führt Alexander Bohn in einer sehr unterhaltsamen und spannenden Erzählung den Erfinder der Homöopsyché und Noah Gruber einander entgegen. Der Wunsch nach Unsterblichkeit Rund zwei Jahre hat es gedauert, bis das erste Werk aus der Feder des Memminger Apothekers Alexander Bohn, fertig war. In seinem 340 Seiten starken Thriller verknüpft Bohn Verschwörungstheorien, den Wunsch nach Unsterblichkeit und eine in Vergessenheit geratene, gefährliche Lehre zu einer spannenden Handlung, in deren Mittelpunkt ein Memminger Abiturient steht. Die Handlung dreht sich um die sogenannte Homöopsyché, einer heute weitgehend unbekannte Lehre, die laut Bohn wie die Homöopathie auf Samuel Hahnemann zurückgeht. Mit beiden Lehren hat sich der Memminger Apotheker intensiv auseinander gesetzt. 'Auch wenn die Lehre seitens der konventionellen Wissenschaft verlacht wird, gibt es in ihr bemerkenswerte Ansätze', resümiert Bohn. Die Erkenntnisse und Thesen, auf die er stieß, finden sich natürlich auch in seinem Roman wieder: Den 53 kurzen Kapiteln hat Bohn jeweils kleine theoretische Abhandlungen vorangestellt. Der Autor Alexander Bohn wurde 1965 in Amberg/Oberpfalz geboren. Seit seinem sechsten Lebensjahr lebte er in Memmingen. Er besuchte das Bernhard Strigel Gymnasium in Memmingen und studierte in München Pharmazie. Nach dem Examen arbeitete er in München, Hamm/Westf. und Werl in verschiedenen Apotheken, ehe er 1999 die Elefanten-Apotheke in Memmingen von seinem Vater übernahm. Nach vielen Streifzügen durch die Apotheke, durch die intensive Beschäftigung mit den möglichen Wirkursachen für die Homöopathie und einem entscheidenden, hömöopsychétischen Gedankenblitz kam es zu diesem Buch. Alexander Bohn lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Memmingen.

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