l BSC Memmingen - FSV Lamerdingen: Zum letzten Spiel der Vorrunde empfängt der BSC Memmingen am Sonntag ab 14.30 Uhr in der Arena den FSV Lamerdingen. Die Memminger haben nach dem 2:1-Derbysieg beim FC Heimertingen mit 22 Punkten die Vorgabe von 20 Punkten bereits überschritten und könnten mit einem Heimsieg den sechsten Tabellenplatz festigen. Allerdings muss der BSC auf Mittelfeldspieler Kahric verzichten, der in Heimertingen kurz vor Spielende mit Rot vom Platz musste. Fehlen wird auch noch weiterhin Michael Ottinger, dessen Zerrung noch nicht ausgeheilt ist. Da sich beide Mannschaften aus der Kreisliga bestens kennen, ist ein spannendes Spiel zu erwarten. Der FSV Lamerdingen steht im Moment auf dem letzten Tabellenplatz. Besonders achten muss man auf Torjäger Starker und Spielmacher Wöhrle. Bisher endeten sämtliche Duelle mit einem knappen Ergebnis.
Das Vorspiel bestreiten ab 12.45 Uhr der BSC Memmingen II und der ASV Fellheim II. (tg)
l TSV Friedberg - FC Heimertingen: Zum Vorrundenabschluss gastiert der FCH beim langjährigen Konkurrenten Friedberg. Die Mannschaft um Spielertrainer Werner Heiß hatte lange einen ähnlich schlechten Saisonverlauf wie die Heimertinger. Zuletzt verbuchte sie aber einige Erfolgserlebnisse. Das lag nicht zuletzt an den Leistungen der Offensive. Dem FCH steht nach der Niederlage gegen den BSC Memmingen das Wasser bis zum Hals. Es muss vor der Winterpause unbedingt noch gepunktet werden, um nicht aussichtslos ins Hintertreffen zu geraten. Seit Wochen sind es immer wieder die individuellen Fehler, die Punkte kosten. Torsten Mussack wurde für drei Spiele gesperrt, dafür ist Thomas Rieder wieder mit dabei. Hinter Torwart Björn Osterberger steht noch ein Fragezeichen. (kg)
l SV Schwabegg - TSV Babenhausen: Zum Abschluss der Hinrunde gastiert der TSV Babenhausen am Sonntag beim Zwölften SV Schwabegg (Anstoß: 14.30 Uhr). Mit Peter Ziegler sowie Stefan Dischler, welcher in dieser Saison bereits 16 Treffer erzielte und damit bester Torjäger der Liga ist, verfügt Schwabegg über zwei brandgefährliche Stürmer. Dazu treffen die Babenhausener mit Spielertrainer Jürgen Echter auf einen alten Bekannten: In seiner Zeit als Stürmer beim DJK Lechhausen traf er quasi nach Belieben gegen den TSV. Die Abstiegsrelegation ist für den TSV momentan zwar noch fünf Punkte entfernt, aber damit sogar noch näher als die Aufstiegsrelegation (sechs Punkte). Der Anschluss nach oben wurde vergangene Woche beim 3:3 gegen Tabellenführer Schwaben Augsburg verpasst. Das Unternehmen "dritter Auswärtssieg" werden die Fuggermärktler vermutlich in derselben Besetzung wie in der Vorwoche in Angriff nehmen. (cah)
l SSV Margertshausen - ASV Fellheim: Auch in ihrer zweiten Saison der Bezirksliga kämpfen die Margertshausener vom ersten Spieltag an um den Klassenerhalt. Trainer Herbert Wiest muss dabei auf die beiden besten Stürmer verzichten, da diese zu Ligakonkurrenten gewechselt sind. Trotzdem ist der SSV gerade zu Hause auf keinen Fall zu unterschätzen: Von den jüngsten drei Heimspielen wurden zwei gewonnen, eins endete unentschieden. Die Unterallgäuer sollten aus dem jüngsten Derbysieg gestärkt hervorgegangen sein: Denn in den letzten Minuten ein Spiel zu drehen, zeigt zumindest, dass die Mannschaft intakt ist, auch wenn die Leistung noch lange nicht ausreichend ist. Im Tor wird wieder Stammkeeper Yves Schmid stehen, der seine Sperre abgesessen hat. Nach einer völlig verkorksten Vorrunde sind es zwar nur sechs Punkte zu einem Aufstiegsplatz, aber eben auch nur fünf Punkte bis zum Abstiegsrelegationsplatz.

Fußball-Regionalliga
FC Memmingen verliert erneut: Türkgücü zu stark
Mit einem Dreier könnte man die Hinrunde aber etwas beruhigter abschließen. (gs)
l SV Egg - VfL Kaufering: Zum Abschluss der Vorrunde gastiert der VfL Kaufering in der Egger Günztal-Arena. Die Gäste konnten sich nach drei Siegen in Folge (gegen TSV Schwaben Augsburg, TSV Neusäß und SV Schwabegg) etwas vom Tabellenende entfernen und den Anschluss ans Mittelfeld wieder herstellen. Egg dagegen musste beim jüngsten Gastspiel in Fellheim eine bittere 1:2-Niederlage einstecken. Vor allem mit dem Offensivspiel kann man im Moment beim SVE nicht ganz zufrieden sein, da man sich aus dem Spiel heraus einfach zu wenig Torchancen erarbeitet. Das muss sich ändern. (ag)