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Alex Hofmann plant Angriff

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Alex Hofmann plant Angriff

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    Kaufbeuren/Richterswil (fro). - Mit neuem Motor war Alex Hofmann aus Richterswil bei Zürich in der Schweiz auf Kawasaki in die 'Moto Grand Prix'-Weltmeisterschaft gestartet und hatte im ersten Rennen gleich fünf Punkte geholt. Doch dann stürzte der gebürtige Allgäuer im Training und pausiert seitdem. Während seine deutschen Kollegen bislang erst einen WM-Punkt holten, hofft der aus Mindelheim stammende Motorradsportler, 'beim Gran Prix von Italien wieder fit am Start zu stehen', so Hofmann. Vor der Saison war der 24-jährige Hofmann noch skeptisch gewesen, ob Kawasaki seinem Team überhaupt neue Motoren für seine 990ccm-Maschine zur Verfügung stellt. Der Mindelheimer fährt für das Bochumer 'Kawasaki Racing Team' und wohnt mittlerweile im schweizerischen Richterswil. Doch Kawasaki lieferte, und 'der neue Motor hat die guten Tests bestätigt. Ich hoffe, wir werden noch weitere Schritte nach Vorne machen', so Hofmann. Das erste Rennen in Jerez/Spanien war für ihn eine Bestätigung: Platz Elf und damit fünf Punkte sprangen heraus. 'Der Saisonstart war gut. In allen Trainings war ich gut mit dabei und im Rennen habe ich die Top Ten nur um eine Sekunde verpasst', erklärt er. Mit etwas Glück wäre weitaus mehr drin gewesen. Zitat Ich will dort weitermachen, wo ich in Jerez aufgehört habe. Mich weiter steigern und den Stars der Szene immer näher rücken.} Alexander Hofmann, Motorradfahrer in der Moto GP-Weltmeisterschaft So lagen nach 27 Runden zwischen Platz vier und elf lediglich 16 Sekunden. Doch dann kam sein Unfall: 'Leider ist da nicht nur das Kahnbein gebrochen - ich habe auch jeweils eine Fraktur in Elle und Speiche.' Während das Kahnbein operiert wurde, müssen die beiden anderen Brüche normal ausheilen, erläutert Hofmann. Fünf Wochen dauere das.

    Nach vorn orientieren Dadurch verpasste Hofmann die Rennen in Estoril/Portugal und Shanghai/China und wird auch im französischen Le Mans nicht an den Start gehen können. Aber beim GP von Mugello/Italien am 5. Juni will er wieder an der Linie stehen und sich nach vorne orientieren. Hofmann will sich perspektivisch in den Top Ten etablieren. 'Es bleiben ja noch 13 Rennen, wenn ich wieder im Sattel sitze', so Alexander Hofmann.

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