CSU- Ostallgäu hält Rückschau auf die 30-jährige Amtszeit Marktoberdorf/Ostallgä (pm). Auch der Bezirksvorsitzende Alfons Zeller war dabei, als die CSU-Ostallgäu Adolf Müller als Landrat verabschiedete. Kreisvorsitzender Helmut Schreck zeigte die Situation im Ostallgäu in verschiedenen Bereichen zu Beginn der Amtszeit von Landrat Müller auf und stellte damit die Entwicklung dar, die der Landkreis unter Führung von Adolf Müller in den vergangenen 30 Jahren genommen hat.
Diese Entwicklung werde besonders im Schulbereich, im Gesundheitswesen, bei den Alten- und Pflegeheimen, im Verkehrswesen und im Abfall- und Umweltbereich für jeden Bürger deutlich. 'Alle Veränderungen in dieser langen Zeit haben einen Namen, nämlich Adolf Müller.' Schreck stellte heraus, dass Müller ein Landrat für alle Bürger war, der die Sorgen und Nöte der Bürger ernst genommen und Lösungen gesucht habe. Pflichtbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein hätten bei ihm immer im Vordergrund gestanden. Die Bürgermeister und Kreisräte hätten dies zu schätzen gewusst.
Schreck bedankte sich für Kreisvorstandschaft und die CSU-Fraktion für die Unterstützung und Mitarbeit in der CSU in den vielen Jahren und bat Adolf Müller, auch in Zukunft in der Partei mitzuarbeiten. Besonders unterstützt worden sei Adolf Müller auch durch seine Frau und Familie. Er bedankte sich bei Inge Müller, dass sie ihrem Mann in den vielen Jahren für seine Aufgabe den Rücken freigehalten habe. Auch sie habe sich damit große Verdienste für den Landkreis erworben. Mit einem kleinen Abschiedsgeschenk und Blumen bedankte sie die CSU-Ostallgäu bei ihr.
Der Bezirksvorsitzende Alfons Zeller ging in seiner Laudatio auf den Sachverstand, die Erfahrung und die Zuverlässigkeit von Adolf Müller in seinem Wirken ein. Auf ihn sei immer Verlass gewesen und es sei auch immer eine Freude gewesen, mit ihm zusammen zu arbeiten. Und auch Zeller machte deutlich, wie wertvoll es sei, dass eine intakte Familie hinter einem Mann mit so viel Verantwortung stehe.
Wahlanalyse
Bei diesem 'Familientreffen' der CSU war auch die vergangene Kommunalwahl ein Thema. Sowohl der Kreisvorsitzende Schreck, als auch der Landratskandidat Dr. Markus Schick blickten nochmals zurück und analysierten das Wahlergebnis. Beide bedankten sich bei den Kandidaten für die Bereitschaft, sich auch auf hinteren Plätzen aufstellen zu lassen, den Ortsvorsitzenden und Helfern für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Die CSU habe , so Schreck, wieder die Mehrheit im Kreistag errungen und sogar an Stimmen zugelegt. Und das, obwohl seiner Ansicht nach alle Parteien gegen die CSU gearbeitet hätten. 'Dies ist ein großer Erfolg, den wir uns auch nicht schlechtreden lassen', sagte Helmut Schreck.
Der neue Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Dr. Christian Alex bedankte sich beim Kreisvorsitzenden für seine langjährig Funktion als Fraktionsvorsitzender und die Arbeit der vergangenen 11 Jahre.