Ronny Ackermann, vierfacher Weltmeister in der Nordischen Kombination, kam noch einmal glimpflich davon. Nachdem er am Mittwoch Abend beim Training zum Sommer-Grand-Prix auf der Oberstdorfer Schattenberg-Schanze schwer gestürzt war, gab der Deutsche Skiverband am Donnerstag morgen Entwarnung: "Nach dem momentanen Stand sind es nur schwere Prellungen im Lendenbereich", sagte DSV-Pressesprecher Stefan Schwarzbach der Allgäuer Zeitung. Laut Schilderungen von Sprungtrainer Andreas Bauer aus Oberstdorf habe sich unmittelbar nach dem Absprung die Bindung von Ackermanns Ski gelöst. Der 32-Jährige stürzte daraufhin aus etwa sechs Metern Höhe auf den Aufsprunghügel. "Trotz des heftigen Aufpralls wird er keine bleibenden Schäden davontragen", atmete der DSV-Sprecher erleichtert auf.
Mehr zum Unfall am Schattenberg lesen Sie morgen in der Allgäuer Zeitung.