Erneut mit drei Mannschaften gehen die Volleyballer des TV Lindenberg in die neue Saison der Allgäuer Eichenkreuz Runde. Neu formiert wurden dabei die Frauen II, die komplett mit jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs aufgestellt sind. Am grünen Tisch haben die Männer den Aufstieg zugesprochen bekommen.
Mehr Training nach Aufstieg
Aushängeschild des TV Lindenberg sind die Frauen I. In einer Spielgemeinschaft mit der SG Scheidegg treten sie in der höchsten Spielklasse an, in der A-Klasse. Nach dem unglücklichen Abstieg vor zwei Jahren und dem souveränen Wiederaufstieg in der vergangenen Saison, soll nun der Klassenerhalt geschafft werden. Um dies zu erreichen wurde der Trainingsaufwand erhöht. Zweimal wöchentlich ist nun Training angesagt. Werner Nenning kümmert sich als Trainer um das Technische und Taktische, während Andrea Rädler in einer weiteren Einheit sich um die körperliche Fitness kümmert. Der Kader ist weitestgehend identisch zum letzten Jahr. Einem Abgang (Nadja Nenning) stehen hoffentlich bald zwei Rückkehrerinnen aus der "Babypause" (Dominique Donaubauer und Andrea Rasch) gegenüber.
Freiwillig abgestiegen
Neu formiert wurde das Team der Frauen II. Die weibliche B-Jugend aus dem Vorjahr um Mannschaftsführerin Florina Ankenbrand ist in den Aktivenbereich aufgerückt. Die verjüngte Mannschaft verzichtet auf den Startplatz in der B-Klasse ihrer Vorgängerinnen und startet zwei Ligen tiefer in der D-Klasse. Die überwiegend 16- und 17-jährigen Mädchen von Trainer Uwe Hackspacher und Uli Gerle müssen sich erstmals in der Erwachsenenrunde messen. Das Saisonziel ist klar: Erfahrung sammeln und dabei möglichst das eine oder andere Mal als Sieger vom Platz gehen.
Männer eine Liga nach oben
Etwas Glück im Vorfeld hatten die Männer des TV Lindenberg. Am grünen Tisch bekamen sie nachträglich den Aufstieg in die B-Klasse zugesprochen, da zwei andere Mannschaften auf ihr Startrecht verzichtet haben. Der Sprung in die höhere Liga ist laut Abteilungsleiter Jochen Claus nicht ganz unverdient, da dieser in der letzten Saison nur wegen des schlechteren Satzverhältnisses verpasst worden war. In der neuen Saison muss der TVL auf Außenangreifer Rudi Stemmler sowie Zuspieler Nico Roos verzichten. Der Kader ist mit elf Spielern aber trotzdem noch ausreichend besetzt. Saisonziel sind der Klassenerhalt und möglichst ein Platz im Mittelfeld.