Am Berliner Platz bekommen Menschen ein Zuhause, die kein anderes finden. Vor einigen Tagen wurde dort eine junge Frau bei einer Messerstecherei verletzt. Ein Blick hinter die Fassaden.
Das Haus, dessen Bewohner und die Hilfe alarmierten, ist eine von zwei Obdachlosenunterkünften der Stadt. Zwangsräumungen, Haftentlassungen, gescheiterte Beziehungen, Menschen, die gestrandet sind: Die Notlagen, aus denen die Bewohner kommen, sind vielschichtig.
Bis vor einigen Jahren, erklärt Treffler, befanden sich Kemptens Obdachlosenwohnungen im Augartenweg. Doch diese Häuser wurden teilweise abgerissen, zum Teil verkauft und saniert. Deshalb wird inzwischen das Haus am Schumacherring für die Unterbringung genutzt. Trotz des abgewohnten Zustands sei das Gebäude vergleichsweise gut in Schuss für diesen Zweck, ist der Immobilienfachmann überzeugt.
Den ganzen Bericht über das Leben in der Notunterkunft finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 03.05.2014 (Seite 35). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper