Falsche Freunde, Alkohol, Insolvenz des Arbeitgebers: Rainer geriet in die Obdachlosigkeit. Nun lebt er in Marktoberdorf und ist froh, wieder Halt gefunden zu haben. Er ist einer von drei Bewohnern der Unterkunft im Norden, die die Stadt für Menschen wie ihn vorhalten muss. Das alte Obdachlosenhaus ist abgerissen worden. Eigentlich ist die neue Bleibe nur eine Notunterkunft, aber es ist schwer, regulären Wohnraum zu finden. Inzwischen hat er sich gut eingelebt und ist froh, es warm und ein Bett zu haben. Die Bewohner teilen sich den Wohncontainer mit einigen Flüchtlingen. Die Stadt hatte freie Zimmer vom Landkreis, der den Container selbst angemietet hat, übernommen. Möglichst nächstes Jahr will sich der Landkreis jedoch von dieser Unterkunft trennen. Die Stadt sucht nun nach einer Möglichkeit, wie die Obdachloseneinrichtung dort trotzdem weiter bestehen kann.
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