Hubschraubereinsatz an der Hochalphütte
Am Mittwoch musste die Bergwacht Pfronten gleich zu drei Einsätzen auf dem Breitenberg ausrücken. Gegen 11:30 Uhr musste die Bergwacht eine Wanderin mit dem Hubschrauber an der Hochalphütte abholen. Die Frau hatte der Bergwacht zufolge über "einen akuten Druck auf der Brust" geklagt. Daraufhin wurde parallel der Rettungshubschrauber "Christoph 17" angefordert. Nachdem die Bergretter und die Hubschrauberbesatzung die Frau erstversorgt hatten, brachte der Helikopter die Wanderin in ein Krankenhaus.
Knieschmerzen und Sturz auf Wanderweg
Fast zeitgleich wurden die Bergretter dann zu einem anderen Wanderer auf dem Breitenberg gerufen. Auf ihrer Facebook-Seite berichtetet die Bergwacht Pfronten, dass der Mann über starke Knieschmerzen geklagt hatte. ein Rettungswagen brachte ihn nach der Erstversorgung durch die Bergwachtler ins Krankenhaus. Am Nachmittag musste dann die Bergrettung einem weiteren Wanderer helfen. Der Mann hatte nach einem Sturz auf dem einem Wanderweg am Breitenberg mehrere Verletzungen erlitten. Auch er wurde mit einem Rettungsfahrzeug ins Krankenhaus gebracht.
Kreislaufprobleme in der Reichenbachklamm
Auch am vergangenen Wochenende waren die Bergretter gefordert. Am Samstag, den 16. September mussten die Bergretter zweimal zu Einsätzen auf dem Breitenberg ausrücken. In der Reichenbachklamm kam eine Frau am Vormittag wegen Kreislaufbeschwerden nicht mehr weiter. Weil sie auch nicht mehr selbstständig absteigen konnte, stiegen zwei Bergretter mit einem Bergwacht-Notarzt zu ihr auf. Nach der Erstversorgung wurde die Wanderin dann in ein Krankenhaus gebracht.
Dienstfreie Bergretter helfen verletzter Wanderin
Glück im Unglück hatte dann eine verletzte Wanderin am Samstagnachmittag auf dem Breitenberg. Zwei Mitglieder der Bergwacht waren zum Zeitpunkt der Verletzung zufällig privat in der Gegend unterwegs. Der Bergwacht Pfronten zufolge konnten die beiden sofort die Versorgung an der Unfallstelle übernehmen bis ihre Kollegen eintrafen. Die Bergrettung brachte die Frau dann zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.