Die Johanniter waren mit 106 Helfern bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf vom 23. Februar bis 3. März vor Ort. Nicht nur mit dem Sanitätsdienst standen die Johanniter dem Veranstalter zur Verfügung, sondern auch mit zwei Testzentren für die Veranstaltung.
"Uns hat gefühlt die halbe Welt, ... die Zunge rausgestreckt"
Das Testzentrum im Eisstadion war laut den Johannitern für 19 Tage mit jeweils zehn Ehrenamtlichen besetzt. Im Sanitätsdienst hatten die Johanniter alleine 1.750 Stunden geholfen. Insgesamt machte das Team des Ortsverbands Unterthingau rund 20.000 Tests. "Uns hat gefühlt die halbe Welt, von Helfer, Reporter bis Sportler, die Zunge rausgestreckt", scherzt Michael Struck, Ortsbeauftragter aus Unterthingau. Alle Helfer konnten neben der Arbeit das sportliche Event genießen, da es kaum Zwischenfälle oder Versorgungen gegeben habe. Nur das Wetter hatte sich sehr wechselhaft gezeigt, von frühsommerlichen Temperaturen bis hin zu Schneefall und Sturm, war alles dabei. "Uns freut es sehr, dass wir mit Helfern aus unserem ganzen Regionalverband vor Ort sein konnten", sagt Markus Adler, Bereichsleiter Einsatzdienste, Ausbildung, Bevölkerungsschutz der Johanniter in Bayerisch Schwaben.
Danksagung
"Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei allen Ehrenamtlichen, hauptamtlichen Mitarbeitenden und auch den Orga-Teams und Ortsbeauftragten bedanken, für diese riesen Leistung! Viele haben sich extra Urlaub genommen und uns ihre Freizeit geschenkt, trotz erschwerter Bedingungen und wenn es nur das Arbeiten mit FFP2-Maske war. Auch gilt unser Dank dem Veranstalter, der uns sein Vertrauen geschenkt hat und bei der nächsten Veranstaltung wären alle gern wieder dabei", so Markus Adler. Drei Jahre Planung und zwei Wochen Durchführung eines besonderen Sportevents sind zu Ende gegangen. Und auch Geschäftsführer Moritz Beckers-Schwarz spricht von einer positiven Bilanz.
Kein befürchteter Corona-Hotspot – Nordische Ski-WM zieht positive Bilanz