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Norbert Martin (61) aus Wangen hat die Leukämie nicht überlebt

DKMS-Aktion „Gemeinsam für Norbert“

Norbert Martin (61) aus Wangen hat die Leukämie nicht überlebt

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    Der Sparkassenvorstand und begeisterte Sportler hat die akute Leukämie nicht überlebt.
    Der Sparkassenvorstand und begeisterte Sportler hat die akute Leukämie nicht überlebt. Foto: ZD:FOTOGRAFIE

    Der 61-jährige Norbert Martin ist am Freitag, 08. Januar 2021 nach seiner kurzen und schweren Krankheit gestorben. Der Sparkassenvorstand und begeisterte Sportler hat die akute Leukämie nicht überlebt. Das hat die Kreissparkasse Ravensburg am Dienstag, 12. Januar in einer Meldung bekannt gegeben.  Anfang Oktober hat Martin seine Krankheit öffentlich bekannt gemacht: Akute Leukämie, eine besonders aggressive BlutkrebsForm. Die Suche nach einem passenden Spender verlief gut und es konnte ein passender Spender gefunden werden. Zu einer Übertragung kam es aber nicht mehr, so heißt es in der Meldung der Kreissparkasse.  Bezugsmeldung vom 11. November 2020 Der 61-jährige aus Wangen hat eine sehr aggressive Form der Leukämie (Blutkrebs). Unbehandelt wäre er innerhalb weniger Wochen daran gestorben. Seine erste Chemo hat Norbert bereits hinter sich. "Nur Chemo reicht nicht", sagen die Ärzte. Um überleben zu können, benötigt der Familienvater dringend eine Stammzellspende, teilt die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) auf ihrer Homepage mit. 

    Wie wird man Stammzellspender?

    Im Video erklärt die DKMS, wie man Stammzellspender wird. 

    Aufruf zur Online-Registrierung

    Die MTG Wangen und der Lions-Club Isny rufen deshalb zur Online-Registrierung auf. Wer zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann helfen und sich unterwww.dkms.de/gemeinsam-fuer-norbertein Registrierungs-Set bestellen. Auch die normale Onlineregistrierung über dkms.de ist jederzeit möglich. Wegen Corona werden momentan keine Vor-Ort-Aktionen oder Veranstaltungen durchgeführt. 

    Norbert ist komplett isoliert

    Norbert Martin, Vorstand der Kreissparkasse Ravensburg, war noch im Juni als passionierter Marathonläufer beim Zwölf-Stunden-Lauf in Amtzell dabei. Für den Familienvater ist vor allem schwer, dass er seine Frau Anne und seinen Sohn Emil nicht sehen kann: Norbert ist komplett isoliert. Jeder Besuch wäre zu risikoreich. Nicht zu wissen, wie es weiter geht, belastet. Norberts Ziel ist, wieder gesund und mit seiner Familie vereint zu werden. Er bittet darum, dass sich am besten alle Menschen registrieren lassen. "So kannst du mir oder einem anderen Erkrankten eine zweite Chance auf Leben schenken."

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