Die Lindauer Tagungen der Nobelpreisträger wollen sich zu einer weltumspannenden Gemeinschaft junger Spitzenforscher entwickeln. Im Projekt Lindau stecke sehr viel mehr als die Tagung an sich, sagte heute der Vorsitzende Wolfgang Schürer. Die Tagung solle Ausgangspunkt für internationale Kooperationen werden. Dazu will das Treffen mit einem Ehemaligen-Netzwerk im Internet über das Jahr präsent bleiben. Das bringe Kontakte gerade auch für die künftige Karriere, sagte Ijad Madisch, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens 'ResearchGATE', das die Plattform organisiert. Seit der ersten Tagung 1951 waren 26 000 Studenten und junge Forscher in Lindau. Seit Start der Plattform vor wenigen Tagen haben sich 1000 von ihnen angemeldet. Die Tagung spricht von einem 'Online-Netzwerk für die wissenschaftliche Elite von morgen'.
Lindau