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Niko Schulte kehrt Füssener CSU den Rücken

Stadtrat

Niko Schulte kehrt Füssener CSU den Rücken

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    Was sich schon länger angedeutet hat, ist seit Mittwoch offiziell: Zweiter Bürgermeister Niko Schulte wird im März nicht mehr für die CSU für den Stadtrat kandidieren, teilte deren Ortsvorsitzender und Bürgermeister-Kandidat Maximilian Eichstetter mit. Schultes Entscheidung habe die CSU „sehr getroffen“. Zumal sein Einsatz in den vergangenen 17 Jahren „unseren höchsten Respekt“ verdiene. Schulte bleibt der Kommunalpolitik aber erhalten: Er will für die Wählergruppe Füssen-Land in den künftigen Stadtrat ziehen. Auslöser für den Wechsel ist eine Art zunehmender Entfremdung zwischen Schulte und dem CSU-Vorstand. Er sei weder bei der Suche nach einem Bürgermeister-Kandidaten noch bei anderen Fragen eingebunden worden, sagt der Vize-Bürgermeister. Die Füssener CSU habe ganz stark auf einen Generationswechsel gesetzt, „das ist gut so“. Doch andere Generationen hätten mitunter andere Ansichten. Die könne man mittragen oder auch nicht. „Ich habe dann für mich entschieden, ganz aufhören.“ Zumindest bei der CSU.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 10.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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