Es gäbe viele Fragen, aber fast alle Besucher wollen erst einmal wissen: Kann dieses gut 200 Kilogramm schwere Schiffsmodell schwimmen? Ausprobieren möchte es Werner Friedrich (68) lieber nicht, aber er geht davon aus, dass der Luxusliner mit ein paar wenigen Umbauten in See stechen könnte. Motoren, Schrauben, Bugstrahlruder, Ankerketten – „es funktioniert ja alles“, sagt der ehemalige Unternehmer, leuchtet in den Maschinenraum, drückt ein Knöpfchen und fährt zum Beweis die Stabilisatoren am schwarz-roten Rumpf aus. Der ist freilich nicht aus Holz oder Metall, sondern aus handelsüblichen Legosteinen. Geschätzte 70.000 Stück hat Friedrich in der HMS Pacifica verbaut. Nach mehr als einem Jahr Arbeit ist das fast vier Meter lange Schiff fertig. Die Schiffstaufe findet während des „Oktoberfestes“ im Unternehmen Das Kontor am Mittwoch, 2. Oktober, um 17.30 Uhr in der Knopfgasse 30 in Neugablonz statt.
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