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Neuer Versuch: Klimaaktivisten wollen auf andere Kirche klettern

Nach geplatzter Aktion vom Ulmer Münster

Neuer Versuch: Klimaaktivisten wollen auf andere Kirche klettern

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    Die Klimaaktivisten vom Ulmer Münster wollen in den nächsten Tagen eine weitere Kirche erklimmen. (Symbolbild)
    Die Klimaaktivisten vom Ulmer Münster wollen in den nächsten Tagen eine weitere Kirche erklimmen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

    Nachdem eine Vorabinformation über eine Kletteraktion am Ulmer Münster durchgesickert ist, kündigte die gleiche Gruppe Klimaaktivisten an, eine weitere beeindruckende Kirche in einer größeren Stadt in Süddeutschland erklettern zu wollen. Am frühen Donnerstagmorgen hat die Gruppe besagte Kirche bereits teilweise erklommen.

    Kletteraktion in den nächsten Tagen

    Die Kletteraktion am Donnerstag wurde allerdings aus Sicherheitsgründen abgebrochen, da die vorgesehene Kletterroute teilweise keine sicherungsfähigen Ankerpunkte für Seile aufwies. Deshalb kündigten die Klimaschützer nach eingehender Begutachtung eine Aktion auf der Kirche für die kommenden Tage an. "Den genauen Ort und Zeitpunkt können wir noch nicht nennen, aber so ernst das Thema auch ist: Das Banner wird auf jeden Fall auch an dieser Kirche eine gute Figur abgeben", sagte einer der Aktivisten.

    Banner vom Münster soll an anderer Kirche hängen

    Gemeint ist das Banner, das ursprünglich am Ulmer Münster hängen sollte. Es trägt die Aufschrift: "CDU: unchristlich, unsozial, klimaschädlich". Mit diesem Banner wollen die Aktivisten die Aufmerksamkeit auf die aus ihrer Sicht "unsoziale und unchristliche Politik" der CDU/CSU lenken.

    Ungewöhnliches Angebot

    Außerdem machten die Aktivisten ein ungewöhnliches Angebot: "Allen Kirchen, die sich auch wie wir für den Erhalt der Schöpfung einsetzen und sich dafür logischerweise gegen die unchristliche Politik der CDU wehren möchten, bieten wir an, ihnen auf unsere Kosten ein Banner zum örtlichen Anbringen zuzuschicken oder für sie aufzuhängen", so einer der Klimaaktivisten.

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