in Kaufbeuren' Zahlreiche Gäste gestern bei Einweihung des Buron-Centers Kaufbeuren (mab). Als einen 'neuen Kernbereich in unserer Einkaufsstadt Kaufbeuren' bezeichnete Kaufbeurens Oberbürgermeister Andreas Knie das Buron-Center gestern bei der Einweihung. Er zeigte sich sicher, dass das neue Einkaufszentrum zahlreiche Menschen aus der Region in die Stadt ziehen wird. Viele geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft nahmen in der Passage des Centers an der Einweihung teil.
'Gewaltiges hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf dem Gebiet des ehemaligen städtischen Schlachthofes getan', so Knie. Das Buron-Center sei optisch sehr gelungen und keineswegs nur ein 'Zweckbau'. Gerade in Verbindung mit dem AOK-Gebäude, das bald fertig gestellt werde, und dem neuen Busbahnhof entstehe ein 'neuer Kernbereich, der kaufen und verkaufen zum Erlebnis' machen werde, so Knie.
Die Bauherren Seniorchef Helmut Hermann und Horst Hermann, Juniorchef der Firma Kaes (V-Markt) bedankten sich in ihren Ansprachen ausdrücklich beim Stadtrat, der durch seine Entscheidung in den 90er Jahren die politischen Rahmenbedingungen für das Buron-Center geschaffen hatte. Dank ging unter anderem auch an die Handwerker, Planer und Organisatoren des Projektes.
Architekt Karl-Georg Bauernfeind meinte, dass im Buron-Center durch die offenen Läden eine 'Art Piazza' geschaffen worden sei. Er hoffe zudem, dass das Buron-Center vorbildhaft für die anderen altstadtnahen Bereiche wie zum Beispiel das Forettle sein könnte. Später übergaben die Kinder des Architekten symbolisch den Schlüssel für das Buron-Center an die Familie Hermann.
Kaufbeurens Stadtpfarrer Adolf Nießner bat um den Segen Gottes 'für alle, die hier künftig ein und aus gehen'. Der evangelische Geistliche Peter Morgenroth hofft, dass sich das Buron-Center zu einem 'Schnittpunkt von städtischem Fleiß und kaufmännischer Weitsicht entwickeln wird'. Symbolisch übergibt Architekten-Tochter Luisa Bauernfeind den Schlüssel an Helmut Hermann, Seniorchef der Firma Kaes.