Lindenberg/Westallgäu | mbe | Über einen neuen Chemie-Übungsraum können sich Lehrer und Schüler des Lindenberger Gymnasiums freuen. Er ist dieser Tage offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.
Neue Experimentiertische, einen Laborarbeitsplatz, Gas- und Wasserversorgung, einen vollverglasten Abzug für Versuche, einen Fußboden, die Wände frisch gestrichen und noch vieles mehr: der Chemie- Übungsraum im Lindenberger Gymnasium erstrahlt in neuem Glanz. 250 000 Euro hat der Landkreis Lindau dafür investiert.
Und das Beste daran - die Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 11 können die Räumlichkeiten nun nutzen, um beim bayernweitem Wettbewerb 'Experimente antworten' zu nutzen. Dabei geht es für die Jung-Chemiker bei ihrer ersten von drei Aufgaben darum, selbstständig einen Taschenwärmer mit Alltagschemikalien und -geräten herzustellen.
Besonders gut haben die Aufgabe diese vier Lindenberger Gymnasiasten umgesetzt: Stephanie Röthlingshöfer (15/Klasse 9b), David Maier (14/8a), Marian Spitz (13/8a) und Isabell Notter (15/9b). Sie qualifizierten sich zusammen mit Denise Lehnert (15/9c) und Daniel Hartmann (16/9c) für die nächste Runde des Wettbewerbs, bei dem die Lehrer wie Thomas Dietlein und Christian Heide nur beratend zur Seite stehen.
Insgesamt machen in Bayern rund 1600 Schüler beim Wettbewerb - ähnlich dem bundesweiten 'Jugend forscht' - mit. Für ihre erfolgreiche Teilnahme haben die Jugendlichen auch einen Preis erhalten: zum einen ein Handthermometer für künftigen Versuche, zum anderen eine Schutzbrille, die der Förderverein stiftete. So ausgestattet treten die Schüler zur zweiten Runde des Wettbewerbes an.