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Neue Ringleitung soll die Wasserversorgung in Lamerdingen verbessern

Gemeinderat

Neue Ringleitung soll die Wasserversorgung in Lamerdingen verbessern

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    Neue Ringleitung soll die Wasserversorgung in Lamerdingen verbessern
    Neue Ringleitung soll die Wasserversorgung in Lamerdingen verbessern Foto: Jochen Eckel (dpa-Zentralbild)

    "Alle Ortsteile werden von zwei Seiten mit Wasser versorgt. Nur Lamerdingen selbst nicht. Wenn es zwischen Verteilerschacht und Lamerdingen zu einem Rohrbruch kommt, kann es passieren, dass der ganze Ort im schlimmsten Fall bis zu vier Tage ohne Wasser ist." Dieses Szenario beschrieb Bürgermeister Konrad Schulze in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der Ortsteil Lamerdingen werde von Süden mit einer Stichleitung versorgt. >, fuhr Schulze fort. Es biete sich an, eine Ringleitung östlich von Lamerdingen bis zur Futtertrocknung einzubauen. Auf einer Länge von insgesamt 984 Metern soll eine Steckleitung mit dem Durchmesser DN 150 auf öffentlichem Grund neben der Teerstraße verlegt werden. >, erklärte der Bürgermeister.

    Die Materialkosten beliefen sich auf rund 11000 Euro. Für den Einbau inklusive Baggerarbeiten und Eigenleistungen der Gemeindearbeiter rechnet Schulze mit rund 12000 Euro netto. Bisher sei die neue Wasserleitung im Haushalt nicht vorgesehen, aber: > Der Gemeinderat beschloss, die Wasserversorgung des Ortes Lamerdingen durch eine Ringleitung zu den Kosten von rund 23500 Euro zu optimieren. Weitere Themen in der Sitzung waren unter anderem:

    Änderungsbeschluss: Erweitert werden soll der Geltungsbereich des Bebauungsplans > um rund 2000 Quadratmeter in Richtung Westen. Vorgesehen sind zwei Bauparzellen. Die Erschließung soll über den bestehenden Wendehammer mittels einer Zufahrt erfolgen.

    >, erläuterte Konrad Schulze. Der Gemeinderat fasste den Änderungsbeschluss einstimmig mit folgenden Auflagen: Der Antragsteller übernimmt sämtliche Planungskosten inklusive der Bebauungsplanänderung sowie die Kosten des ökologischen Ausgleichs. Die Erschließung wird durch Grunderwerb beziehungsweise Eintragung einer entsprechenden Grunddienstbarkeit gesichert.

    Haus >: Das Haus > in Dillishausen hat einen Tekturplan eingereicht. Ein Nebengebäude im Süden des Geländes soll kleiner gebaut werden als ursprünglich vorgesehen. Die Länge verringert sich von 16,5 Meter auf knapp 14 Meter, erklärte Schulze. Ein Speicher in einem bereits bestehenden Teil der > soll zu Therapieräumen umgebaut werden.

    Dabei handle es sich allerdings lediglich um eine Nutzungsänderung. Außen bleibe alles beim Alten. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt.

    Stellungnahme: Im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange lag dem Gremium der Bebauungsplan > vor. >, erklärte Bürgermeister Konrad Schulze. Der Gemeinderat gab keine Stellungnahme dazu ab.

    Beleuchtung: Einstimmig beschloss der Gemeinderat eine Freileitung in der Amberger Straße in Dillishausen abbauen und stattdessen eine Straßenlaterne setzen zu lassen. Kosten: 2300 Euro. Die LEW arbeite derzeit an einer besseren Stromversorgung für den Ortsteil und habe ein Angebot vorgelegt, informierte der Bürgermeister.

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