Die Berufsschule Kaufbeuren muss in den nächsten Monaten zu den zwei bestehenden sechs weitere Klassen für junge Flüchtlinge einrichten. Den Auftrag dazu hat die Regierung von Schwaben der Schule und dem Sachaufwandsträger, der Stadt Kaufbeuren, kurzfristig erteilt.
Die Initiative für die Einrichtung der bisherigen Klassen ging von Stadt und Schule aus. Junge Flüchtlinge wurden mithilfe eines Auswahlverfahrens ausgesucht. Die neue Richtlinie des Freistaats besagt nun, dass alle berufsschulpflichtigen Asylbewerber im Alter von 16 bis 21 Jahren beschult werden müssen.
Ein Interview mit der kommissarischen Schulleiterin Cornelia Nieberle-Schreiegg über die organisatorische Herausforderung bei der Einrichtung neuer Klassen lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 24.12.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper