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Nette Witze und etwas Blödsinn

Kempten

Nette Witze und etwas Blödsinn

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    Das Gastspiel von Steiners Theaterstadl mit dem ländlichen Lustspiel "Aufstand der Jungfrauen" hat rund 350 Theaterfreunde in die Kultbox gelockt. Gleich zu Beginn eine Enttäuschung für viele: Joseph Hannesschläger, Fernseh-Kommissar bei den "Rosenheim-Cops", war krankheitshalber nicht dabei.

    Er hatte sich den Fuß gebrochen. Seine Rolle übernahm kurzfristig Max Müller, der ebenfalls in der TV-Serie mitspielt. Die Zuschauer begrüßten ihn herzlich.

    Ebenso begeistert wurde das gesamte "Stammpersonal" willkommen geheißen. Gerda Steiner und Erna Wassmer als die Schwestern Moni und Anna zeigten in deutlichen Worten ihre "herzerfrischende Freundlichkeit" der Männerwelt gegenüber. Kein Wunder, dass sie noch keinen Mann abbekommen haben, meinte Ruppert Pointvogl als Schwager der Schwestern.

    Die jungen Leute, die zueinander fanden waren Ina Meling als Lisa und Paul Sedlmeir als Toni. Szenenapplaus erhielt auch Axel Scholtz als Wallfahrer Adi und Steffen Wolf, der den Bäckergsell Girgl mit dem Fränkischen Dialekt spielte. Zur Abschiedsmusik wurde im Rhythmus geklatscht und gewunken, wie bei alten Freunden.

    "Pfiats euch, bis zum nächsten Mal" riefen die Schauspielerinnen und Schauspieler ins Publikum.

    Locker, fröhlich und mit einem Lächeln verließen die Zuschauer den Saal. "Es ist so schön, einfach nur über nette Witze und etwas Blödsinn lachen zu können", meinte Besucherin Monika Müller aus Kempten. Seit der Theaterstadl im Fernsehen gezeigt wurde, haben sie und ihr Mann keine Folge versäumt. "Dafür haben wir uns immer Zeit genommen."

    Dem pflichtete auch Freundin Anni Janser bei. "Frisch und frei von der Leber weg sind die Schauspieler und geben uns immer was zu Lachen in der heute so ernsten Zeit". Besonders schön sei es, live dabei zu sein. Das sei noch mal was ganz Anderes, meinte Janser.

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