In den Allgäuer Alpen bahnt sich eine Naturkatastrophe an. Am Hochvogel wird ein gigantischer Felssturz erwartet. Laut Experten droht der Gipfel des 2.592 Meter hohen Berges auseinanderzubrechen.
Geologen schlagen Alarm!
Seit Jahren klafft nun schon ein rund 40 Meter langer, acht Meter tiefer und drei Meter breiter Felsspalt im Gipfel. Der berühmteste und dominanteste Berg in den Allgäuer Alpen wird regelmäßig von Geologen aus Deutschland und Österreich beobachtet. Professor Michael Krautblatter von der TU München ist besonders besorgt darüber, dass sich in den letzten fünf Jahren die Kluft, die den Gipfel in zwei Hälften teilt um 30 Zentimeter vergrößert hat. Auch der Tiroler Landegeologe Thomas Figl zeigt sich besorgt. Er befürchtet laut ORF, dass ein großer Teil des Felsens bald abbrechen wird.
Zerstörung unausweichlich
Die Zerstörung des Hochvogels ist offenbar unausweichlich. Der Aufstieg zum Berg ist von österreichischer Seite schon seit längerem gesperrt.Glücklicherweise ist das mögliche Absturzgebiet unbesiedelt. Es wir also niemand durch einen Felssturz gefährdet.