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Nachgehakt

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Nachgehakt

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    Die MZ hat Lautrachs Bürgermeister Arthur Dorn mit der Kritik und den Wünschen der Jugendlichen konfrontiert. Er hat Stellung genommen und betont, dass Jugendliche jederzeit mit ihren Wünschen ins Rathaus kommen könnten.

    Dass die Heizung in der Mehrzweckhalle in den Augen der Jugendlichen nicht richtig funktioniert, kann der Rathauschef verstehen. Sie sei jedoch nicht defekt. "Bislang hatten aber über 20 verschiedene Personen einen Schlüssel für die Halle und damit die Möglichkeit, an die Heizungsanlage zu gelangen und sie zu steuern", so Dorn. Die Temperaturen hätten deshalb sehr oft variiert. Nun habe man mit dem Vorsitzenden des TSV Legau festgelegt, dass an den Steuerungsapparat ein zusätzlicher Automat angebracht wird, den nur noch zwei bis drei Personen nutzen könnten. "Damit sollte das Problem erledigt sein", sagt Dorn.

    Auf dem Skaterplatz sei mittlerweile eine Eisschicht aufgetragen worden. "Allerdings ist die Qualität bei Weitem nicht so gut wie in den Jahren zuvor", gibt Dorn zu. "Es ist erstaunlich, aber der Boden ist einfach zu warm." Er habe noch nie so viel an der Eisfläche gearbeitet. "So langsam gebe ich es auf." Eine eigene Skaterhalle sei derzeit nicht drin. "Wir machen so viel für die Jugendlichen, da müssen sie sich auch mal etwas in Bescheidenheit üben", erklärt Dorn.

    Einen Treffpunkt für Jugendliche gebe es bereits. So können sie nach Angaben des Rathauschefs jederzeit einen Raum im Pfarrhof nutzen. "Organisieren müssten sie das aber schon selbst." Auch existiere wieder eine Jugendgruppe. Bei speziellen Wünschen wie einem Tischkicker "können die Jugendlichen gerne zu mir kommen. Dann sehen wir, was sich machen lässt".

    Der Berg, der zum Tennisplatz führt, ist in den Augen des Bürgermeisters sicher genug. "Da kann ich kein Problem erkennen", so Dorn. Zudem werde dort regelmäßig gestreut. Eine Treppe, wie sie sich die Jugendlichen wünschen, hält Dorn im Winter für weitaus gefährlicher. "Die Jugendlichen können aber gerne versuchen, mich vom Gegenteil zu überzeugen", sagt das Gemeindeoberhaupt.

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